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Bundesliga: Spektakel gegen Gladbach – Darmstadt verspielt Drei-Tore-Führung


Bundesliga, 4. Spieltag
Tor-Spektakel: Aufsteiger verspielt Sieg gegen Gladbach

Von dpa, dd

Aktualisiert am 17.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Schlüsselszene der Partie: Darmstadts Maglica (li.) spielt den Ball mit der Hand.Vergrößern des BildesSchlüsselszene der Partie: Darmstadts Maglica (li.) spielt den Ball mit der Hand. (Quelle: IMAGO/Marc Schueler)
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Die erste Halbzeit zwischen Darmstadt 98 und der Borussia gestaltet sich einseitig. Doch eine Schlüsselszene in der zweiten Hälfte verändert den Spielverlauf.

Mitreißender Abschluss des 4. Spieltags: Der SV Darmstadt 98 hat Borussia Mönchengladbach ein 3:3 (3:0) abgetrotzt – dabei allerdings sogar einen Sieg vergeben. Denn der Aufsteiger führte bereits mit 3:0, ließ die Gäste aber wieder rankommen und einen Punkt mitnehmen.

Marvin Mehlem (8.), Matej Maglica (10.) und Tim Skarke (33.) trafen für in der ersten Halbzeit furios aufspielende Darmstädter gegen völlig indisponierte Gladbacher. Maglica sah in der zweiten Halbzeit aber für ein Handspiel die Rote Karte – eine harte, aber vertretbare Entscheidung (49.). Gladbachs Tomáš Čvančara scheiterte mit dem daraus resultierenden Elfmeter zwar an Darmstadts Torwart Marcel Schuhen, die Überzahl aber brachte die Gäste zurück ins Spiel. Jordan Siebatcheu (56.), Florian Neuhaus (73.) und dann doch Čvančara (77.) retteten den "Fohlen" noch das Unentschieden.

So lief das Spiel:

Die Hausherren spielten engagiert nach vorn und wurden schnell belohnt. Nachdem Routinier Tobias Kempe mit einem Freistoß noch knapp das Tor verfehlt hatte, brachte Mehlem die Hessen früh in Führung. Der Mittelfeldspieler hatte nach einem weiten Schlag von Kapitän Fabian Holland plötzlich freie Bahn und überwand Gäste-Torwart Moritz Nicolas.

Die eigentliche Nummer drei im Tor der Borussia, die nach den Ausfällen von Jonas Omlin (Schulteroperation) und Jan Olschowsky (krank) ran musste, war kurz darauf bei einem Kopfball von Maglica erneut machtlos. Wieder war die Gladbacher Abwehr nicht auf der Höhe.

Auch im Angriff lief bei der Mannschaft von Trainer Gerardo Seoane wenig zusammen. Die Gäste kamen kaum einmal gefährlich vor das Darmstädter Tor - und wenn, fehlte im Abschluss die Präzision.

Darmstadt war am Ende gut bedient

Die besseren Chancen hatte weiter der Gastgeber. Erst scheiterte Holland mit einem Fernschuss an Nicolas (15.), dann traf der Mittelfeldspieler nach gut einer halben Stunde nur den Pfosten. Der dritte Treffer fiel daher folgerichtig. Nach einer zu kurz abgewehrten Hereingabe drosch Skarke den Ball ins Eck. In der Nachspielzeit bewahrte Nicolas die orientierungslosen Gäste mit zwei starken Reflexen vor einem noch höheren Rückstand.

Seoane reagierte in der Pause auf die enttäuschende Leistung seiner Schützlinge und brachte mit Wiederbeginn gleich vier neue Spieler. In Überzahl hatten die Gäste nun klare Feldvorteile und schöpften nach dem schön heraus gespielten Treffer von Siebatcheu neue Hoffnung.

Darmstadt verlegte sich auf Konter und wäre beinahe zum Erfolg gekommen, doch Emir Karic scheiterte nach einer Stunde mit einem fulminanten Schuss an Nicolas. Mit zunehmender Spielzeit wurde der Druck der Gäste immer größer. Dem hatten die Hausherren nur noch wenig entgegenzusetzen, sodass sie am Ende mit dem Remis sogar noch gut bedient waren.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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