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Bundesliga: VAR-Wirbel bei wildem BVB-Remis gegen Frankfurt


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Elfmeter für Frankfurt?
VAR-Wirbel bei wildem BVB-Remis

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 29.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Diskussion mit Schiedsrichter Robert Schröder: Im Spiel zwischen dem BVB und Frankfurt gab es einige kontroverse Szenen.Vergrößern des BildesDiskussion mit Schiedsrichter Robert Schröder: Im Spiel zwischen dem BVB und Frankfurt gab es einige kontroverse Szenen. (Quelle: Arne Dedert/dpa)
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Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt lieferten sich einen torreichen Schlagabtausch. Auch der VAR sorgte für eine umstrittene Szene.

Erneute VAR-Kontroverse in der Bundesliga. Tatort am Sonntagnachmittag: Der Deutsche Bank Park in Frankfurt. Beim Spiel zwischen der Eintracht und dem BVB kam es in der ersten Hälfte zu einer umstrittenen Entscheidung.

In der 36. Minute führten die Frankfurter durch einen Doppelpack von Omar Marmoush bereits mit 2:0. Doch damit nicht genug. Die Eintracht wollte mehr und konterte über rechts. Farès Chaïbi setzte erneut Marmoush im Zentrum in Szene, der auf dem Weg zum dritten Treffer auf das Dortmunder Tor zustürmte.

BVB-Keeper bringt Frankfurter zu Fall

Einige Meter vor dem Tor warf sich ihm Dortmunds Ersatz-Torwart Alexander Meyer in den Weg. Der war zehn Minuten zuvor für Stammkeeper Gregor Kobel eingewechselt worden, nachdem dieser bei einem unglücklichen Zusammenstoß mit Teamkollege Nico Schlotterbeck im Gesicht verletzt worden war.

Meyer schaffte es augenscheinlich, vor dem heranstürmenden Marmoush am Ball zu sein und die Situation zu entschärfen. Der Frankfurter ging dabei zwar zu Boden, doch Schiedsrichter Robert Schröder entschied auf Weiterspielen.

Videoassistent schaltet sich ein

Die Zeitlupe zeigte dann jedoch, wie Meyer bei seinem Hechtflug Richtung Marmoush diesen zunächst deutlich mit der Hand am Fuß traf und erst in der Folge mit dem Fuß den Ball spielte. Eine elfmeterwürdige Szene?

Der Videoassistent sah zumindest das Potenzial und rief Schröder an den Bildschirm. Nach mehrmaliger Ansicht der Bilder blieb dieser jedoch bei seiner Entscheidung: Kein Elfmeter. Meyers Ballkontakt mit dem Fuß hatte ihm wohl gereicht, um sich gegen einen Strafstoß zu entscheiden. Fraglos Glück für den BVB – und unverständlich für die Frankfurt, die ihre Empörung gegenüber dem Schiedsrichter zum Ausdruck brachten.

Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche sagte nach dem Spiel über die erneute VAR-Kontroverse: "Täglich grüßt das Murmeltier. Es ist für mich ein klarer Elfmeter." Sein Fazit: "Bei den Schiedsrichterentscheidungen hätte es besser für uns ausgehen können."

Nicht die erste VAR-Entscheidung

Dabei wäre es nicht der erste Elfmeter gewesen, den die Frankfurter durch den Videobeweis zugesprochen bekommen hätten. Bereits vor dem ersten Treffer in der achten Minute hatte erst der VAR ein Handspiel von BVB-Verteidiger Marius Wolf im eigenen Sechzehner erkannt, der den Ball aus kürzester Distanz an die Hand geschossen bekam.

Offen, ob der BVB nach einem weiteren Elfmeter und dem wahrscheinlichen 0:3 nochmal zurückgekommen wäre. So blieben die Schwarz-Gelben jedoch im Spiel und schafften gleich zweimal das Comeback. Zunächst stellten Marcel Sabitzer und Youssoufa Moukoko auf 2:2. Nach der erneuten Frankfurter Führung durch Chaïbi markierte Julian Brandt den 3:3-Endstand.

Verwendete Quellen
  • Eigenen Beobachtungen bei DAZN
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