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Bundesliga | Matthäus kritisiert BVB: Nicht "DNA dieser Mannschaft"


Bundesliga
Matthäus kritisiert BVB: Nicht "DNA dieser Mannschaft"

Von dpa
13.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Lothar MatthäusVergrößern des BildesLothar Matthäus äußert Kritik am Tabellenfünften Borussia Dortmund. (Quelle: Focke Strangmann/dpa/dpa-bilder)
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Borussia Dortmund und Trainer Edin Terzic müssen sich weitere Kritik von Lothar Matthäus gefallen lassen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Probleme allein am Weggang von Jude Bellingham liegen. Von den einzelnen Spielern her sind die Dortmunder gut aufgestellt, aber irgendwo passt es nicht mehr", schrieb der Rekord-Nationalspieler in seiner Kolumne auf der Internetseite "sky.de".

"Profis, die in der vergangenen Saison überragend gespielt haben, kommen nicht mehr an ihre Grenzen. Emre Can ist verletzt, Julian Brandt lässt sein Können ab und zu durchschimmern, aber auch seine Leistungen sind nicht konstant", schrieb der Sky-Experte weiter. Schon am Sonntagabend hatte der Fußball-Weltmeister von 1990 bei "Sky90" die Dortmunder kritisiert und insgesamt den Teamgedanken infrage gestellt.

BVB-Coach Terzic warf er nun vor, die falsche Taktik zu wählen. "Man kann nicht gegen Bayern - und auch in Stuttgart - nur defensiv denkend spielen. Das ist nicht die DNA dieser Mannschaft", urteilte Matthäus nach dem 0:4 der Dortmunder gegen Bayern München und dem 1:2 in Stuttgart.

Appell an die Mannschaft

Nach elf Spieltagen hat der BVB bereits zehn Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Bayer Leverkusen und acht Zähler auf die Bayern. Zudem ist der Vize-Meister auf Rang fünf gefallen und steht damit nicht mehr auf einem Champions-League-Platz.

"Die Dortmunder sind noch im Pokal dabei und haben alle Chancen, in der Champions League zu überwintern. Deswegen gehe ich nicht davon aus, dass der Trainer unter Druck steht. Aber wenn die Ergebnisse und die Leistungen über längere Zeit nicht stimmen, kommen automatisch Diskussionen von außen", befand Matthäus.

Auch einen Rat gab er dem BVB: "Zu meiner Zeit gab es, wenn es mal nicht lief, Teamsitzungen, auch mal ohne den Trainer und nur zwischen den Führungsspielern, in denen man sich gegenseitig wachgerüttelt hat. Klartext reden, sich einmal alles an den Kopf werfen, das ist es, was jetzt passieren muss."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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