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Bundesliga: Union-Trainer Bjelica entschuldigt sich bei Leroy Sané


Nach Schlag ins Gesicht
Unions Trainer entschuldigt sich bei Sané – Rätsel um PK

Von dpa, sid, KS

26.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Nenad BjelicaVergrößern des BildesUnions Trainer Nenad Bjelica traf mit seiner Mannschaft im Nachholspiel auf den FC Bayern. (Quelle: Tom Weller/dpa/dpa)
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Nach seiner Tätlichkeit gegen Leroy Sané hatte er keine Entschuldigung beim Bayern-Star eingesehen. Das hat sich nun geändert.

Union Berlins Trainer Nenad Bjelica hat sich nach seiner aufsehenerregenden Unsportlichkeit gegen Leroy Sané beim Nationalspieler entschuldigt. "Ich habe die Szene inzwischen mehrfach und in Ruhe gesehen. Ich habe in der Situation reagiert, wie ich niemals hätte reagieren dürfen", schrieb der Kroate am Freitagnachmittag bei Instagram.

"Das tut mir leid und ich möchte mich dafür bei meiner Mannschaft, meinem Verein und bei Leroy Sané entschuldigen", so Bjelica weiter. Der Trainer hatte Nationalspieler Sané am Mittwoch im Nachholspiel beim FC Bayern bei einer Auseinandersetzung an der Seitenlinie mit der Hand zweimal im Gesicht erwischt. Er war dafür mit der Roten Karte bestraft und am Donnerstag für drei Spiele gesperrt worden.

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Bei seiner Mannschaft hatte sich der 52-Jährige unmittelbar nach dem Spiel schon öffentlich entschuldigt, bei Sané aber ausdrücklich nicht. "Er kommt in den Raum, um mich zu provozieren", sagte der Trainer noch am Mittwoch. Aber das entschuldige nicht, dass er nicht angemessen reagiert habe. Der Kroate war vom DFB zudem mit einer Geldstrafe von 25.000 Euro belegt worden. Auch von Union wurde er sanktioniert, wie Präsident Dirk Zingler der "Berliner Zeitung" sagte.

Video | Nach Tätlichkeit: So äußerte sich Bjelica zunächst zu dem Vorfall
Quelle: Glomex

Pressekonferenz kurzfristig verschoben

Trotz der Rangelei soll er aber vorerst Trainer der "Eisernen" bleiben. "Bei aller verständlichen Emotionalität im Fußball darf einem Cheftrainer so etwas nicht passieren. Ein Trainer muss auch in so einer Situation souverän bleiben und darf sich nicht zu einem unsportlichen Verhalten hinreißen lassen. Er ist seiner Vorbildwirkung in diesem Moment nicht gerecht geworden. Das haben wir im Rahmen seines Vertrages deutlich sanktioniert", sagte Präsident Zingler.

Die am Freitag für 13 Uhr angesetzte Pressekonferenz vor der Partie Union Berlin gegen Darmstadt am Sonntag (ab 15.30 Uhr im Liveticker bei t-online) wurde kurzfristig auf Samstag verschoben. Laut Verein wolle man die Abläufe rund um das Duell besprechen, berichtet "Bild".

Ein weiterer Grund sei, dass Bjelicas Vertreter, Co-Trainer Danijel Jumic und Nino Bule, nicht so gut Deutsch sprechen wie der Cheftrainer selbst.

Verwendete Quellen
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