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Bundesliga: Bayer Leverkusen verliert erstmals seit Mai 2023


Bundesliga-Topspiel
Meister Leverkusen verliert erstmals seit Mai 2023

Von t-online
Aktualisiert am 31.08.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240831-911-019515Vergrößern des Bildes
Florian Wirtz: Der Offensivspieler war nach der Partie gegen Leipzig sichtbar niedergeschlagen. (Quelle: Federico Gambarini)
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Und sie sind doch noch schlagbar: Leverkusen hat nach 35 Ligaspielen erstmals wieder verloren. Gegen Leipzig war es allerdings knapp.

Meister Bayer Leverkusen startet durchwachsen in die Saison. Im Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig verloren die Rheinländer am 2. Spieltag mit 2:3 (2:1). Es ist die erste Niederlage in der Liga seit Mai 2023 (0:3 gegen Bochum).

Vor 29.6150 Zuschauern in der BayArena erzielten Jeremie Frimpong (39.) und Alejandro Grimaldo (45.) die Treffer für Leverkusen. Kevin Kampl (45.+7) und zwei Treffer von Loïs Openda (57./80.) besiegelten die Niederlage für Bayer.

Der Meister rutscht damit auf Platz neun der Tabelle, Leipzig klettert auf Platz eins.

So lief das Spiel

Die Gäste, die noch bis kurz vor Schluss auf dem Transfermarkt aktiv waren, setzten erstmal auf bewährte Kräfte und verzichteten in der Startformation auf Neuverpflichtungen. Weil der gesperrte Willi Orban in der Abwehrreihe fehlte, stellte Trainer Marco Rose auf eine Dreierkette mit zwei zusätzlichen offensiveren Außen, die sich bei Leverkusener Angriffen tief zurückfallen ließen. Rose entschied sich im defensiven Zentrum erstmals für den jungen El-Chadaille Bitshiabu in der Startelf.

Leipzigs Trainer musste allerdings früh umstellen, da Amadou Haidara bei einem Fallrückzieher von Victor Boniface am Kopf getroffen und auf ärztliches Anraten auch ausgewechselt wurde. Für ihn rückte Nicolas Seiwald ins defensive Mittelfeld. Für Rose war die Partie dann zumindest am Spielfeldrand beendet. Nach einem Foul an Openda beschwerte sich Rose lautstark und mehrmals bei Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck, der den Leipziger Coach zunächst verwarnte und dann die Gelb-Rote Karte zeigte.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
31236290:29+6175
2
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Leverkusen
311910266:35+3167
3
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Frankfurt
31167862:42+2055
4
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Freiburg
311561044:47-351
5
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Leipzig
311310848:42+649
6
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Dortmund
311461160:49+1148
7
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Mainz
311381048:39+947
8
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Bremen
311371148:54-646
9
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Gladbach
311351351:50+144
10
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Augsburg
3111101033:42-943
11
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Stuttgart
311181256:51+541
12
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Wolfsburg
311091253:48+539
13
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Union
31991331:45-1436
14
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St. Pauli
31871626:36-1031
15
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Hoffenheim
31791540:58-1830
16
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Heidenheim
31742033:60-2725
17
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Kiel
31571945:74-2922
18
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Bochum
31562030:63-3321

Die Leverkusener Überlegenheit nutzte Frimpong nach einem Fehler von Lukas Klostermann, der dem Niederländer den Ball in den Lauf köpfte und so den Führungstreffer ermöglichte. Das 2:0 war ein Treffer wie aus dem Lehrbuch nach mustergültiger Ballstafette von Martin Terrier, Florian Wirtz und dem Torschützen Grimaldo.

Der Anschlusstreffer von Kampl brachte noch einmal Spannung in die Partie, zumal die Gäste auch zu mehr Offensivaktionen kamen. Es war quasi der Startschuss einer furiosen zweiten Hälfte der Gäste. Tatsächlich schaffte es dann Openda aus spitzem Winkel, den Ball an Keeper Kovar vorbei ins Netz zu zirkeln und in der 80. Minute mit einem Distanzschuss zum 3:2 zu überraschen. Leverkusen warf noch einmal alles nach vorne, doch dieses Mal gab es kein spätes Comeback.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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