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Bundesliga: BVB patzt in Berlin – Unions Vogt sorgt für Rekord


Nach Gala in der Champions League
Herber Rückschlag in Berlin: BVB patzt bei Union

Von t-online, sid, wl

Aktualisiert am 05.10.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1051597139Vergrößern des Bildes
Waldemar Anton: Er musste mit dem BVB eine empfindliche Niederlage einstecken. (Quelle: IMAGO/Noah Wedel/imago)

Borussia Dortmund hat in der Bundesliga die zweite Saisonniederlage kassiert. Gegner Union Berlin stellte die Weichen bereits in der ersten Halbzeit auf Sieg.

Nach der 7:1-Gala in der Champions League hat Borussia Dortmund in der Bundesliga einen herben Rückschlag kassiert. Bei Union Berlin setzte es für den BVB eine 1:2-Niederlage (0:2). Es war die zweite Pleite in der laufenden Saison für die Elf von Nuri Şahin nach dem blamablen 1:5 in Stuttgart vor zwei Wochen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
1082033:7+2626
2
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Leipzig
1063115:5+1021
3
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Frankfurt
952223:14+917
4
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Leverkusen
1045121:16+517
5
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Freiburg
1052313:11+217
6
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Union
104429:8+116
7
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Dortmund
1051418:18016
10
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Stuttgart
934217:16+113
13
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Heidenheim
931512:12010

Im Stadion an der alten Försterei brachte Kevin Vogt die Köpenicker nach 25 Minuten in Führung. Für den Verteidiger war es der erste Treffer in der Bundesliga nach zehn Jahren. Nun traf Vogt per Elfmeter, nachdem Nationalspieler Nico Schlotterbeck Union-Stürmer Benedict Hollerbach gefoult hatte. Yorbe Vertessen erhöhte für die Heimelf noch vor der Pause auf 2:0 (45.).

Im zweiten Abschnitt verkürzte Dortmund dann durch Julian Ryerson (62.). Der Außenverteidiger traf damit an alter Wirkungsstätte. Er hatte zwischen 2018 und 2023 in Berlin gespielt. Sein Tor reichte dem BVB aber nicht. Am Ende musste sich der Champions-League-Finalist des Vorjahres geschlagen geben – und Union in der Tabelle passieren lassen.

So lief das Spiel

Şahin hatte Union im Vorfeld als "unangenehmen Gegner" bezeichnet und vor allem die defensive Stärke des Gegners hervorgehoben. Dabei fehlten dem BVB-Coach in den verletzten Giovanni Reyna und Julien Duranville weitere Optionen für die Offensive. Adeyemi, der mit zehn Torbeteiligungen einen grandiosen Saisonstart hingelegt hat, wurde durch Maximilian Beier ersetzt. Bei Union feierte der 20 Jahre alte Aljoscha Kemlein sein Startelf-Debüt.

Die Gäste waren von Beginn an um Spielkontrolle bemüht, eine Flanke von Yan Couto (3.) flog ins Leere. Doch Union zog sich keineswegs zurück, der Ex-Dortmunder Tom Rothe (8.) setzte im Getümmel den Schuss rechts am Tor vorbei. Die Berliner liefen weiter mutig an und versuchten, Dortmund früh zu stören.

Nach der Unioner Druckphase kam nun auch der BVB wieder zum Zug, war jedoch vor dem Tor nicht zwingend genug. Couto (19.) versuchte es aus der Distanz, Frederik Rönnow parierte sicher. Wenig später setzte Serhou Guirassy den Schuss weit übers Tor (22.).

Union blieb weiter wachsam und wurde belohnt: Nach einem Konter brachte Nico Schlotterbeck FCU-Stürmer Benedict Hollerbach zu Fall, Vogt verwandelte sicher vom Punkt. Die Gastgeber waren auch nach dem Führungstreffer die aktivere Mannschaft und kamen immer wieder gefährlich vor das Tor. Vertessen erhöhte schließlich kurz vor der Pause verdient.

Der Belgier kam auch im zweiten Durchgang gleich wieder zum Abschluss, doch dieses Mal war Gregor Kobel zur Stelle (53.). Auf der anderen Seite scheiterte Beier an Rönnow (55.). Dortmund erhöhte den Druck, Ryerson gelang gegen seinen Ex-Klub der Anschlusstreffer. Doch auch Union kam noch zu Chancen.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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