DFB: Bundestrainer Nagelsmann äußert sich zu Wirtz-Wechsel

Zukunft in Liverpool?

Bundestrainer äußert sich zu Wirtz-Wechsel

Der Bundestrainer verrät, dass er mit dem Offensivstar wegen der Vereinswahl in Kontakt steht. Er beschreibt die Vorteile eines Wechsels nach Liverpool, aber auch zum FC Bayern.

Noch ist nicht entschieden, wo Florian Wirtz seine Karriere fortsetzt. Doch das Interesse an seiner Person ist riesig – und selbst Bundestrainer Julian Nagelsmann mischt inzwischen mit. Am Rande des DFB-Pokal-Finales verriet der 36-Jährige, dass es zuletzt einen Austausch mit dem Leverkusener gegeben habe.

Nagelsmann sagte dem Bezahlsender Sky, man habe "ein paar Nachrichten ausgetauscht". Er versuche, Wirtz bestmöglich zu beraten, betonte jedoch: "Die Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen." Einen konkreten Klub habe er weder ausgeschlossen noch empfohlen.

Die Gerüchteküche um den 22 Jahre alten Offensivspieler brodelt bereits seit Monaten. Ein Wechsel zum FC Bayern, der lange als mögliche Option galt, scheint laut aktuellen Berichten vom Tisch. Stattdessen zieht es Wirtz offenbar nach England.

Wie Bayerns Präsident Herbert Hainer bei einem Fanfest am Samstag sagte, tendiere Wirtz zu einem Wechsel zum englischen Meister FC Liverpool. Diese Information habe ihm Sportvorstand Max Eberl mitgeteilt, so die "Abendzeitung". Eine Einigung zwischen den Klubs steht allerdings noch aus. Bayer Leverkusen fordert laut dem Bericht 150 Millionen Euro Ablöse. Wirtz' Vertrag beim Werksklub läuft noch bis zum 30. Juni 2027.

"Das ist ein tolles Umfeld, ein super Klub"

Sollte sich Wirtz für Liverpool entscheiden, wäre das aus Sicht des Bundestrainers ein nachvollziehbarer Schritt. "Das ist ein tolles Umfeld, ein super Klub", so Nagelsmann. Vor allem spiele Wirtz dort auf seiner angestammten Position.

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Ein Wechsel zu Bayern wäre für ihn aber ebenfalls keine schlechte Wahl gewesen, so der Bundestrainer. Für die Nationalmannschaft wäre es hilfreich gewesen, wenn Wirtz und Jamal Musiala regelmäßig im selben Klub zusammenspielen würden. Dennoch sei er überzeugt, dass sich beide auch so auf dem Platz finden – unabhängig von ihren Klubzugehörigkeiten.