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Bayer-Keeper Leno geht nach Reus-Geschoss in Gladbach k.o.


Bundesliga - Bayer 04 Leverkusen
Lenos Kopf rettet Bayer das Remis in Gladbach

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 24.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Michal Kadlec (li.) sorgt sich nach dem letzten Gladbacher Angriff und Torschuss um seinen Torhüter Bernd Leno.Vergrößern des Bildes
Michal Kadlec (li.) sorgt sich nach dem letzten Gladbacher Angriff und Torschuss um seinen Torhüter Bernd Leno. (Quelle: imago-images-bilder)
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Wer für Bayer spielt, muss sich um bewährte Tabletten gegen einen schmerzenden Schädel nicht sorgen: "Solange ich ihn gehalten hab', juckt es mich nicht, ob ich irgendwie benebelt war oder jetzt nach dem Spiel noch einen brummenden Kopf hab", sagte Bernd Leno nach dem 2:2 in Mönchengladbach bei LIGA total!. Leverkusens junger Torhüter hatte gerade das Remis gerettet, weil er Marco Reus' letzten Torschuss mit dem Kopf abwehrte. Der Ball hatte knackige 106 Kilometer pro Stunde drauf.

Kein Wunder, dass Leno kurz weg war. Die temporäre Bewusstlosigkeit raubte ihm die Erinnerung an seine finale Heldentat. "Ich weiß gar nicht mehr, wie die Szene war", gab er zu. "Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern."

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Dauerduell Leno gegen Reus

Das werden anschließend Lenos Mannschaftskollegen getan haben. Immerhin hatten sie ihrem schon angeschlagen ins Derby gestarteten Schlussmann in etlichen Szenen für dessen Einsatz und Können zu danken. Es besaß Symbolcharakter, dass in der Nachspielzeit ausgerechnet Nationalspieler Reus zum x-ten Male in Leno seinen Meister fand. Reus blieb der schwache Trost, die Leverkusener Leihgabe vom VfB Stuttgart wenigstens in der 65. Minute zum 1:1-Ausgleich überwunden zu haben.

Yelldell und Giefer hatten ihre Chancen

"Das freut mich natürlich nicht so, wenn der immer so frei vor mir steht. Aber dafür bin ich ja da", gab sich Leno bescheiden. "Wenn's der Mannschaft hilft, ist es mir recht." Er hilft der Mannschaft, seitdem sein Trainer Robin Dutt die Adler-Vertreter David Yelldell und Fabian Giefer als dafür nicht ausreichend qualifiziert und zuverlässig genug befand.

Giefer ging es in Mainz wie Leno in Gladbach

Leno spielte in Stuttgart "nur" in der zweiten Mannschaft und rückte auch ins Rampenlicht, weil in Mainz am ersten Spieltag bei Giefer das Licht ausging. Damals hatte der Mainzer Angreifer Eric-Maxim Choupo-Moting Giefer mit dem Knie am Kopf erwischt und dem 21-Jährigen für einige bange Stunden die Erinnerung an einen verpatzten Nachmittag genommen. Giefer geht es gesundheitlich längst wieder gut - und Leverkusen sportlich, auch wegen Leno.

Blessuren am ganzen Körper

Der bliebe gerne ein Leverkusener, selbst wenn Nationalkeeper René Adler wieder auf dem Damm ist. Der Verein hat nichts dagegen. Es liegt also nur am VfB. Aber auch am Neckar verfolgen sie, wie sich Leno reinhängt und -wirft, um zu den besten Torhütern in Deutschland zu werden. In Mönchengladbach lief er mit einem Spezialhandschuh auf, in dem der ausgekugelte kleine Finger steckte. Und neben dem Brummschädel nahm der 19-Jährige als vorübergehendes Andenken eine Fleischwunde am Knie mit. Aber es kommen bekanntlich eben nur die Harten in den Garten...

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