Das sind die Fakten der Bundesliga-Saison!

Welcher Spieler hat die meisten Ballkontakte in der abgelaufenen Saison? Wer ist der beste Zweikämpfer? Und welchen Rekord hat Felix Magath in diesem Jahr gebrochen? t-online.de hat für Sie die Fakten und Geschichten der Bundesliga 2011/12 gesammelt. Schauen Sie sich die interessantesten, kuriosesten und witzigsten hier an! (Quelle: Opta Sportdaten)

Marc-André ter Stegen, der jüngste Stammkeeper der Liga, konnte 81% der Schüsse auf sein Tor abwehren – die beste Quote in der Bundesliga.

Der U21-Nationalspieler ter Stegen kassierte in seinen 40 Bundesliga-Spielen nur 27 Gegentore – mit durchschnittlich nur 0.68 Gegentoren hat er die beste Quote aller Torhüter (mit mind. fünf Spielen) seit Bestehen der Bundesliga.

Klaas-Jan Huntelaar erzielte 48 Tore in 48 Pflichtspielen – nie zuvor schaffte ein Schalker so viele Tore in einer Saison.

Huntelaar holte sich als erster Niederländer die Torjägerkanone in der Bundesliga – nie zuvor schaffte ein ausländischer Spieler so viele Tore in einer Bundesliga-Saison (29).

Felix Magath setzte in dieser Saison 36 Spieler ein, was alleiniger Höchstwert in der Bundesliga-Geschichte ist.

Der BVB holte sich zum zweiten Mal in Folge die deutsche Meisterschaft. Dass Bayern zwei Jahre in Folge nicht Meister wurde, gab es zuletzt 1995 und 1996, als ebenfalls die Schwarz-Gelben sich mit dem Titel krönten.

Der FC Bayern legte in der Hinrunde die längste Torserie ohne Gegentor in der Bundesliga-Geschichte hin: Vom 2. bis einschließlich 9. Spieltag hatten die Münchner 25-0 Tore in Folge erzielt.

Manuel Neuer blieb in der Hinrunde 770 Bundesliga-Minuten ohne Gegentor – nur Timo Hildebrand (882 Minuten) und Oliver Kahn (801) konnten dies in der Bundesliga toppen.

In Pflichtspielen blieb Neuer 1147 Minuten oder 19 Stunden und 7 Minuten ohne Gegentor und stellte damit einen Rekord auf – das ist die längste Serie eines Bayern-Keepers.

Borussia Dortmund stellte in dieser Saison einen neuen Punkterekord in der Bundesliga auf: Nie zuvor holte ein Team 81 Punkte in einer Saison (teilweise auf Drei-Punkte-Regel umgerechnet).

Mit 80 Toren stellte der BVB die beste Offensive der Bundesliga, was gleichzeitig ein neuer Vereinsrekord der Schwarz-Gelben ist.

Nie zuvor holte ein Team so viele Punkte in der Rückrunde (47) wie der BVB 2011/12 – die 37 Punkte in Auswärtsstadien sind ebenfalls Ligahöchstwert (zusammen mit Bremen 2003/04).

Lukas Podolski war an 64% der 39 Kölner Tore direkt beteiligt (18 Tore, sieben Assists) – anteilig der Höchstwert eines Spielers in den fünf europäischen Top-Ligen.

Der Hamburger SV beendete die Saison auf dem enttäuschenden 15. Platz, was die schlechteste Abschlussplatzierung in 49 Jahren Bundesliga ist. Nie zuvor schlossen die Hanseaten eine Saison mit nur 36 Punkten ab (teilweise umgerechnet auf Drei-Punkte-Regel).

Der FCK feierte die wenigsten Siege (vier) und schoss die wenigsten Tore (24). Nur Tasmania Berlin (1965/66: 15 Tore) und Borussia Mönchengladbach (2006/07: 23 Tore) schossen in der BL-Geschichte in einer Saison weniger Tore.

Mit nur drei Toren waren Itay Shechter und Pierre de Wit die besten Torschützen beim FCK. Nie zuvor in der Bundesliga-Geschichte gab es ein Team, dessen bester Torschütze am Saisonende weniger als vier Tore aufwies.

Hannover 96 ist das einzige Team ohne Heimniederlage in dieser Saison (10 Siege, sieben Remis).

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