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FC Bayern: Effenberg rät von Martinez-Transfer ab


FC Bayern München
Effenberg rät von Martinez-Transfer ab

Von t-online
23.08.2012Lesedauer: 2 Min.
Stefan Effenberg hält die Ablösesumme für Javi Martinez für zu hoch.Vergrößern des Bildes
Stefan Effenberg hält die Ablösesumme für Javi Martinez für zu hoch. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Wechsel von Javier Martínez zum deutschen Rekordmeister FC Bayern München ist noch nicht perfekt. Und das ist gut so, wenn es nach Stefan Effenberg geht. Der frühere Bayern-Profi findet, dass die aufgerufene Ablösesumme von 40 Millionen Euro viel zu hoch ist. "Steht das wirklich im richtigen Verhältnis? Diese Frage muss ich mit: 'Nein, ich denke nicht', beantworten", sagte Effenberg der "tz".

Der 44-Jährige ist von der Leistungsfähigkeit des spanischen Mittelfeldspielers nicht restlos überzeugt und kann deshalb das Handeln seines Ex-Klubs nicht so recht nachvollziehen. "Es hat mich schon ein bisschen überrascht, dass sich die Bayern so sehr um ihn bemühen und ihn so sehr haben wollen", sagte Effenberg.

Effenberg: "Martinez ist keine große Nummer"

Der "Tiger" nannte auch gleich die Begründung für seine Zweifel: "Martinez ist ja kein Stammspieler in der spanischen Nationalmannschaft. Er ist zwar Europameister und Weltmeister, aber er hat ja nur 25 Minuten gespielt bei der EM. Er ist keine große Nummer wie Iniesta oder Xavi, das ist klar. Und dann stellt sich eben die Frage: Steht das im Verhältnis?"

"Der Druck ist enorm"

Der frühere Mittelfeldspieler ist sich dennoch sicher, dass der Transfer in den nächsten Tagen realisiert wird: "Wenn die sportliche Führung des FCB sich für einen Spieler entschieden hat und die Bayern einen Spieler unbedingt haben wollen, dann bekommen sie ihn auch." Doch die hohe Ablöse sei eine Bürde - sowohl für Martinez als auch für die Bayern, warnte Effenberg: "Der Druck ist jedenfalls enorm. Auf dem Spieler, aber auch auf den Verantwortlichen des FCB."

Hoeneß ist skeptisch

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte sich zuletzt skeptisch gezeigt, ob der Wechsel zustande kommt. Grund sei das Verhalten des spanischen Klubs Athletic Bilbao, bei dem der defensive Mittelfeldakteur unter Vertrag steht. Die Münchner Bosse hatten zwar eingewilligt, die festgeschriebene Ablösesumme für Martínez, die sich auf 40 Millionen Euro belaufen soll, zu bezahlen. Doch Bilbaos Präsident hat sich bisher geweigert, einen Transfervertrag zu unterzeichnen.

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