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Beim Abgang von Thomas Schaaf fließen Tränen


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2. Bundesliga
Schaaf und Werder gehen getrennte Wege

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 15.05.2013Lesedauer: 2 Min.
Für Thomas Schaaf ist nach 14 Jahren bei Werder Schluss.Vergrößern des BildesFür Thomas Schaaf ist nach 14 Jahren bei Werder Schluss. (Quelle: dpa-bilder)
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Sogar Tränen flossen nach dem überraschend schnellen Ende der fast unglaublichen Ära. Die Trennung von Trainer Thomas Schaaf war "ein Moment, der unter die Haut geht", gab Werder Bremens Kapitän Clemens Fritz zu:

Drei Mal Pokalsieger

Der 52-Jährige hat mit Werder in 14 Jahren einmal die Meisterschaft und drei Mal den Pokal gewonnen. Sechs Mal spielte der Klub in seiner Dienstzeit in der Champions League. Zuletzt verpasste Werder allerdings drei Mal einen internationalen Wettbewerb und spielte in dieser Saison bis zum vorletzten Spieltag gegen den Abstieg.

"Thomas hat nicht seinen Rücktritt angeboten. Wir haben wie angekündigt in den vergangenen Tagen unsere sportliche Entwicklung gemeinsam analysiert und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir einen Neuanfang wagen wollen. Wir danken Thomas für alles, was er in mehr als 40 Jahren Vereinszugehörigkeit für Werder Bremen eingebracht hat. Mit ihm konnte der Verein herausragende sportliche Erfolge feiern, er hat Werder geprägt", sagte Sportdirektor Thomas Eichin.

Planungen "vorerst gestoppt"

Zuletzt war offen über die Zukunft des Trainers diskutiert worden. Als mögliche Nachfolger werden Christian Gross und Mehmet Scholl gehandelt. Laut Eichin werde der neue Trainer von "außen" kommen, eine Beförderung von U23-Coach Thomas Wolter wird es also nicht geben. Bei der Suche will sich der Klub die nötige Zeit lassen. Bis dahin werden "die Planungen für die neue Saison etwas gestoppt. Entscheidungen werden mit dem neuem Trainer getroffen", so Eichin.

Ein anderer Nachfolger ist dagegen schon gefunden, der als dienstältester Trainer der Bundesliga. Hier führt nun Norbert Meier von Fortuna Düsseldorf die Liste an. Der Ex-Bremer steht bei den abstiegsgefährdeten Rheinländern seit dem 1. Januar 2008 in der Verantwortung. Ein halbes Jahr später nahm Jürgen Klopp seine Tätigkeit bei Borussia Dortmund auf.

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