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Jupp Heynckes könnte Joachim Löw als Nationaltrainer beerben


FC Bayern München
Heynckes könnte Löw als Nationaltrainer beerben

Von sid, t-online
Aktualisiert am 06.06.2013Lesedauer: 2 Min.
Jupp Heynckes hat noch nie eine Nationalmannschaft trainiert.Vergrößern des BildesJupp Heynckes hat noch nie eine Nationalmannschaft trainiert. (Quelle: Contrast/imago-images-bilder)
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Das Wort "endgültig" gefalle ihm nicht, hat Jupp Heynckes bei seinem Abschied vom FC Bayern München gesagt. Er werde sich zwar zurückziehen, betonte er, und ab dem 1. Juli keinen Verein im Inland oder im Ausland übernehmen. Doch weil nichts endgültig ist, steht ein Hintertürchen offen. Und so verdichten sich die Spekulationen, dass der 68-Jährige bei einem Angebot auf das Amt des Bundestrainers nicht Nein sagen würde.

Bemerkenswert ist eine Aussage von Hans-Dieter Flick in diesem Zusammenhang. Der Assistent von Bundestrainer Joachim Löw hatte vergangene Woche während der USA-Reise der Nationalmannschaft gesagt: "Selbst wenn Jupp Heynckes jetzt wirklich zurücktreten sollte: Irgendwann wird es bei ihm wieder kribbeln." Dass dem so sein könnte, hat Heynckes in der Tat nicht ausgeschlossen.

Flick: "Bester Trainer, den ich je hatte"

Ob Flick mehr wusste als andere oder einfach nur aus dem Bauch heraus eine Prognose stelle, ist unklar. Von 1985 bis 1990 hat er jedenfalls für die Bayern gespielt und dabei auch drei Jahre unter Heynckes trainiert. Von diesem schwärmt er heute als "den besten Trainer, den ich je hatte". Fest macht der 48-Jährige dies "an der taktischen Arbeit und der Art und Weise, wie er mit den Spielern umgegangen ist".

Nach dem Triple mit dem FC Bayern, nach der Absage an große Vereine wie Real Madrid bleibt Heynckes im Grunde genommen nur noch ein Posten: der des Bundestrainers. Der hätte den Vorteil, dass das Tagesgeschäft, das er als "wahnsinnig anstrengend", bezeichnet hat, weitgehend wegfällt.

Was macht Löw nach WM 2014?

Heynckes, so scheint es, will sich die Option offenhalten, irgendwann mal gefragt werden zu können. Nein sagen könnte er dann immer noch. Dabei spielt es ihm durchaus in die Karten, dass das Thema noch nicht drängt. Der Posten des Bundestrainers ist besetzt und Löw hat durchblicken lassen, dass er sich sogar eine Vertragsverlängerung über die WM 2014 hinaus vorstellen kann. "Es macht ja weiterhin großen Spaß, und ich verspüre eine riesige Motivation", sagte er während der USA-Reise.

Doch der Druck auf den Gewinn des WM-Titels ist spätestens nach dem Gewinn der Champions League des FC Bayern weiter gestiegen. Schließlich haben die Führungsspieler Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Manuel Neuer endlich einen internationalen Titel und dadurch auch jede Menge Selbstvertrauen. Gebracht hat sie dazu ausgerechnet Heynckes.

Rat von Hitzfeld

Ein anderer ehemaliger Bayern-Trainer, der ebenfalls die Champions League mit dem Rekordmeister gewann, könnte sich Heynckes sehr gut in einer neuen Rolle vorstellen. "Wenn ich ihm einen Rat geben sollte, dann kann er vielleicht noch einmal eine Nationalmannschaft übernehmen", sagte kein geringerer als Ottmar Hitzfeld. Der aktuelle Schweizer Nationalcoach weiß schließlich, wovon er spricht.

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