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Thomas Müller spielt nur noch dank Hermann Gerland beim FC Bayern


FC Bayern München
Müller: Klinsmann wollte mich an Hoffenheim verkaufen

Von t-online
Aktualisiert am 07.06.2013Lesedauer: 2 Min.
Thomas Müller präsentiert die Meisterschale auf dem Münchner Rathausbalkon.Vergrößern des Bildes
Thomas Müller präsentiert die Meisterschale auf dem Münchner Rathausbalkon. (Quelle: ActionPictures/imago-images-bilder)
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Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger, Champions-League-Sieger: Thomas Müller kann bis heute noch nicht komplett fassen, welchen Verlauf seine Karriere in den letzten Wochen genommen hat. Mit dem FC Bayern München hat der 23-Jährige gerade das Triple gewonnen. Doch beinahe wäre dem kometenhaften Aufstieg Müllers 2008/2009 ein Riegel vorgeschoben worden. Denn damals stand er unmittelbar vor einem Wechsel zur TSG 1899 Hoffenheim.

"Der damalige Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann war einverstanden, er sagte, für mich sei in der Mannschaft sowieso kein Platz", sagt Müller im "kicker". Einer wusste den Wechsel aber zu verhindern: Bayerns heutiger Co-Trainer Hermann Gerland. "Gerland stemmte sich dagegen, zudem hatten die Hoffenheimer wohl zu wenig geboten, und dann war die Transferzeit vorbei. Ich bin geblieben, zum Glück", so Müller.

"Überall sprechen mich die Leute an"

Der Rest ist bekannt: Im März 2010 debütierte der Münchner unter Joachim Löw in der Nationalmannschaft, schaffte anschließend den Sprung in den WM-Kader. In Südafrika stellte er seine Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis und avancierte mit fünf Toren und drei Torvorlagen zum erfolgreichsten Torschützen des Turniers. Zusätzlich zum Goldenen Schuh erhielt er die Trophäe für den besten Jungspieler der WM 2010.

Inzwischen wird Müller auf der Straße von fast jedem erkannt. Die jüngsten Erfolge steuern ihr Übriges zu seinem Bekanntheitsgrad bei. "Egal, wo ich mich in der Stadt aufhalte, überall sprechen mich die Leute an und gratulieren herzlich und aufrichtig", sagt Müller. An sein Leben als "historische Figur", die die Bayern-Spieler jetzt nach allgemeinem Urteil sind, muss er sich aber erst noch gewöhnen. Eines steht für ihn aber dennoch fest: "Mein Leben geht normal weiter, auch wenn dieser dreifache Erfolg schon etwas Besonderes ist."

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