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1. FC Nürnberg auf Trainersuche: Felix Magath und Bruno Labbadia im Gespräch


Nachfolger für Wiesinger
Magath, Labbadia und Co.: Nürnberg ist auf Trainersuche

Von sid, t-online
Aktualisiert am 08.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Kehrt Felix Magath als Trainer zurück nach Nürnberg?Vergrößern des BildesKehrt Felix Magath als Trainer zurück nach Nürnberg? (Quelle: imago/MIS)
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Beim 1. FC Nürnberg ist die Suche nach einem Nachfolger für den entlassenen Michael Wiesinger in vollem Gange. Zunächst wird U23-Trainer Roger Prinzen die Rolle interimsweise übernehmen, doch ein neuer Chefcoach soll sobald wie möglich präsentiert werden. Wie die "Welt" berichtet, soll Felix Magath ein heißer Kandidat beim Club sein.

"Wir hoffen, dass wir bei der Wahl des neuen Trainers ein glückliches Händchen haben", sagte FCN-Aufsichtsratschef Klaus Schramm lediglich. "In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass es nie schaden kann, wenn eine gewisse Härte vorhanden ist", skizzierte er das Anforderungsprofil für den neuen Nürnberger Coach. Sicherlich ein Punkt, der für Magath sprechen würde.

Erfahrener Coach gesucht

Dass der ehemalige Wolfsburg-Trainer Magath das 0:5-Debakel des FCN gegen den Hamburger SV auf der Tribüne verfolgte, heizte die Spekulationen besonders an. Magath saß als Trainer von 1997 bis 1998 schon einmal auf der Bank des Clubs. Damals hatte man sich wegen Vertragsproblemen getrennt.

Allerdings ist Magath auch bei den Hanseaten schon länger ein Thema, wo er von einigen als zukünftiger Sportdirektor gefordert wird. Der Grund für seinen Besuch im Grundig Stadion könnte also auch in Verbindung mit dem HSV stehen. Dennoch: Die "Bild" geht davon aus, dass die Nürnberger einen erfahrenen Coach suchen, der in der Lage ist, hart durchzugreifen. Magath würde perfekt in dieses Raster passen.

Magath will "dauerhaft etwas verändern"

Ob er dort zwei frühere oder einen zukünftigen Klub beobachtet habe? "Ich habe beide Vereine schon trainiert, also habe ich zwei meiner früheren Vereine gesehen", erklärte Magath gegenüber "DerWesten". Als "neutraler Beobachter" sei er allerdings vom Niveau des Spiels "enttäuscht" gewesen.

Seine Zukunft hält sich der derzeit vereinslose Trainer offen. "Eine neue Aufgabe muss für mich so sein, dass ich in ihr eine Perspektive sehe, dauerhaft etwas zu verändern", sagte Magath. "Das ist für mich die Grundvoraussetzung."

Ein Problem bei der Verpflichtung dürfte allerdings finanzieller Natur sein. Die Gehalts-Dimensionen, in denen sich Magath in Wolfsburg, Schalke und beim FC Bayern bewegte, sind für den Club utopisch. Die Frage wäre, ob Magath sich einen finanziellen und vorerst auch sportlichen Rückschritt vorstellen kann.

Der 60-jährige Magath ist in jedem Fall nicht allein auf der Liste der möglichen Kandidaten beim 1. FC Nürnberg. Medienberichten zufolge wird auch der jüngst beim VfB Stuttgart entlassene Bruno Labbadia gehandelt, ebenso wie der Schweizer Christian Gross.

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