"Passt in die Premier League" Hannovers Hoffmann bei Tottenham im Gespräch

Auch knapp zwei Wochen nach dem Ende der Winter-Wechselperiode ist auf dem Transfermarkt immer noch keine Ruhe eingekehrt. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet steht Hannovers André Hoffmann ganz oben auf der Liste beim englischen Spitzenklub Tottenham Hotspur.
Der Berater des Defensiv-Allrounders, bestätigte, dass Scouts der Londoner bei jedem Rückrundenspiel der Niedersachen im Stadion gewesen seien, um Hoffmann genauer unter die Lupe zu nehmen. "André ist mit Sicherheit ein Spieler, der nachhaltig gut in die Premier League passen würde. Aber André fühlt sich in Hannover sehr wohl und freut sich auf die Rückrunde mit dem neuen Trainer Tayfun Korkut", so Wassily Kratanas.
Hoffmann kein Stammspieler unter Slomka
Unter dem 39-Jährigen entwickelte sich Hoffmann zum Stammspieler der 96er. Wurde er unter Mirko Slomka noch sporadisch im defensiven Mittelfeld eingesetzt, ist Hoffmann seit Korkuts Amtsantritt als Innenverteidiger gesetzt.
Der U21-Nationalspieler kam erst im Januar 2013 für 800.000 Euro aus Duisburg an die Leine und hat aktuell einen Vertrag bis 2016. Sein Marktwert liegt jetzt schon bei ungefähr drei Millionen Euro.
Gladbach an Aaron Hunt interessiert
Der Vertrag von Aaron Hunt läuft hingegen im Sommer aus. Nach dreizehn Jahren an der Weser ziert sich der Werder-Kapitän weiterhin, seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier zu setzen. Und das obwohl Bremens Geschäftsführer Thomas Eichin ein für Werder-Verhältnisse üppiges Angebot gemacht hat. Hunts Vertrag soll bis 2018 verlängert werden und das Gehalt (2,6 Millionen Euro pro Jahr) gleich bleiben.
Doch nun hat sich dem Anschein nach ein weiterer Verein in den Poker um den offensiven Mittelfeldspieler eingeschaltet: Borussia Mönchengladbach. Die Fohlen suchen fieberhaft nach einem Nachfolger für Juan Arango, dessen Vertrag nicht verlängert wird. Da laut "Bild"-Zeitung die Verhandlungen mit Basels Valentin Stocker stocken, denkt Gladbach-Sportdirektor Max Eberl nun wohl über Hunt nach.
Hunt: "Es wird kein langer Poker"
Der 27-Jährige möchte sich bald entscheiden: "Es wird kein langer Poker. Aber bei meinen Überlegungen spielt auch die sportliche Perspektive eine Rolle." Und die ist momentan in Mönchengladbach deutlich besser.