Nach Party-Skandal Saftige Geldstrafe für Kevin Großkreutz

Nach dem Party-Skandal von BVB-Star Kevin Großkreutz hat Borussia Dortmund nun Konsequenzen gezogen und ihm eine saftige Geldstrafe aufgebrummt. Wie "bild.de" berichtet, soll der 25-Jährige 60.000 Euro Strafe zahlen. Großkreutz habe die Sanktion akzeptiert.
Der Nationalspieler hatte in der Nacht nach dem Pokalspiel gegen die Bayern angetrunken in eine Hotellobby gepinkelt und sich später noch mit anderen Gästen angelegt. Später hatte sich Großkreutz für sein Verhalten entschuldigt: "Ich war total frustriert nach dem Spiel, wir hatten uns so viel vorgenommen, wollten unbedingt den Pott holen. Ich hatte einen Blackout, es tut mir leid", wird der Dortmunder zitiert.
Löw: "Der Fall ist erledigt"
Inzwischen befindet sich der Spieler im Trainingslager der Nationalmannschaft in Südtirol. Für Bundestrainer Joachim Löw bleibt der Skandal jedoch ohne Folgen: "Kevin hat sich bei uns entschuldigt. Damit ist der Fall für uns erledigt."
"Döner-Eklat" in Köln
Anfang Mai hatte Großkreutz bereits abseits des Platzes für Schlagzeilen gesorgt, als er von einem 34-jährigen Fan des 1. FC Köln angezeigt wurde, weil er diesem angeblich in der Kölner Innenstadt einen Döner ins Gesicht geworfen haben soll.
Großkreutz bestritt den Vorfall, sagte, er habe den Döner auf den Boden geschmissen. Ein Verfahren wegen vorsätzlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.