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Kevin De Bruyne steht wohl vor Transfer zu Manchester City


Dilemma für VfL-Manager Allofs
"WAZ": De Bruyne will Wolfsburg verlassen

Von sid, t-online
Aktualisiert am 20.08.2015Lesedauer: 3 Min.
Kevin De Bruyne steht derzeit im Fokus.Vergrößern des BildesKevin De Bruyne steht derzeit im Fokus. (Quelle: foto2press/imago-images-bilder)
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Bleibt er oder bleibt er nicht? Kevin De Bruyne vom VfL Wolfsburg ist bei vielen europäischen Topklubs heiß begehrt. Die Gerüchte um den deutschen "Fußballer des Jahres" reißen seit Monaten nicht ab. Nun verdichten sich die Anzeichen, dass De Bruyne noch in dieser Transferperiode von Bord geht.

Die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" (WAZ) will erfahren haben, dass der Belgier weg will. Der "kicker" schreibt, dass der 24-Jährige unzufrieden mit der Einkaufspolitik des VfL ist. Nach britischen Medienberichten steht der Wechsel des Belgiers sogar unmittelbar bevor.

"Sun": De-Bruyne-Deal vor dem Abschluss

Laut der "Sun" soll sich De Bruyne sogar bereits für ein Engagement bei Manchester City entschieden haben und innerhalb der nächsten 48 Stunden einen Vertrag beim Premier-League-Klub unterschreiben.

VfL-Manager Klaus Allofs dementierte umgehend Spekulationen über einen Abflug des Mittelfeldstars noch vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel (Samstag, ab 15.15 Uhr im t-online.de Live-Ticker) beim 1. FC Köln. "Das treibt seltsame Blüten, wenn schon Abflugzeiten bekannt gegeben werden und sich das Empfangskomitee in Bewegung setzt", sagte Allofs und stellte klar, dass der Belgier in Köln spielen werde: "Natürlich ist er dabei."

Manchester City soll "Monster-Gehalt" bieten

Dem WAZ-Bericht zufolge sieht De Bruyne die Klubs, die um seine Dienste buhlen, auf einer höheren Stufe als Wolfsburg. Ein weiteres Argument für einen Wechsel sei, dass der Mittelfeldspieler woanders weit mehr verdienen könnte als beim VfL. So soll Manchester City, das als Hauptinteressent für De Bruyne gilt, mit einem Jahresgehalt von rund 16 Millionen Euro locken - ohne etwaige Bonuszahlungen.

Eine Summe, die der 24-Jährige bei den Wölfen nicht annähernd verdienen kann. Laut dem "kicker" geht VfL-Sportdirektor Klaus Allofs bis an die Schmerzgrenze und bietet De Bruyne rund elf Millionen Euro jährlich für eine vorzeitige Verlängerung des 2019 auslaufenden Vertrags. Mit einem geschätzten Jahreseinkommen von knapp fünf Millionen Euro ist der Belgier bereits jetzt Topverdiener bei den Niedersachsen.

"Wir müssen besser werden"

Ein weiterer Aspekt, der für einen Abgang spricht, sind laut "kicker" die bisherigen Wolfsburger Neueinkäufe. Zwar angelten sich die Wölfe bereits frühzeitig Nationalspieler Max Kruse von Borussia Mönchengladbach, doch weitere namhafte Verstärkungen blieben aus.

"Wenn du vorankommen willst, müssen noch weitere gute Spieler kommen. Die brauchen wir für die Champions League. Wenn wir wieder oben mitspielen wollen, müssen wir besser werden", hatte De Bruyne dem "kicker" Anfang Mai nach der Verpflichtung von Kruse gesagt, doch seitdem kamen mit Carlos Ascues und Francisco Rodriguez lediglich zwei Perspektivspieler zum VfL.

"Natürliche Grenze"

So könnte De Bruyne noch in der aktuellen Transferperiode, die bis zum 31. August läuft, wechseln. Das Datum ist laut VfL-Sportdirektor Klaus Allofs auch die "natürliche Grenze", bis zu der eine Entscheidung gefallen sein muss. Eine frühere Klarheit sei nicht notwendig, so Allofs gegenüber der "WAZ": "Weil wir nicht den Eindruck haben, dass es sportlich negative Auswirkungen auf Kevin hat."

Ein konkretes Angebot, so Allofs weiter, gebe es den monatelangen Spekulationen zum Trotz immer noch nicht. Auch von einer angebliche Offerte Manchester Citys in Höhe von über 65 Millionen Euro will der Funktionär nichts wissen. Er bestätigte allerdings: "Wir sind in Kontakt mit seinem Berater, wir wissen sehr gut Bescheid, was da kommen könnte."

Ein Problem könnte sich für Allofs und Wolfsburg allerdings ergeben, wenn De Bruyne den Klub kurz vor Schließung des Wechselfensters verlässt. Dann noch einen adäquaten Ersatz für den Bundesliga-Topscorer der letzten Saison zu finden, dürfte nahezu unmöglich sein.

Eine andere Variante für VfL-Trainer Dieter Hecking könnte sein, Kruse als hängende Spitze auf der Position von De Bruyne einzusetzen. Mit Maximilian Arnold und Aaron Hunt besitzen die Wölfe zwei weitere Kandidaten für die Spielmacherrolle. Dennoch dürfte keiner von ihnen einen De Bruyne in Topform ersetzen können.

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