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Timo Hildebrand hört auf: "Ja, das war es für mich"


Bundesliga-Rekordkeeper hört auf
Hildebrand: "Ja, das war es für mich"

Von t-online
Aktualisiert am 29.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Timo Hildebrand verabschiedet sich vom Profi-Fußball.Vergrößern des BildesTimo Hildebrand verabschiedet sich vom Profi-Fußball. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Eine lange Laufbahn ist zu Ende: Timo Hildebrand hängt im Alter von 36 Jahren die Torwart-Handschuhe an den Nagel. "Ja, das war es. Ich beende meine Karriere", sagte der langjährige Bundesliga-Keeper der "Bild"-Zeitung.

Hildebrand lief in der deutschen Eliteliga für den VfB Stuttgart, 1899 Hoffenheim, den FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt auf. Im Ausland stand er beim FC Valencia sowie bei Sporting Lissabon unter Vertrag. Zudem bestritt der Torhüter sieben Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft.

Zuletzt war Hildebrand vereinslos, nachdem er in der letzten Spielzeit in Frankfurt unter Vertrag stand, wo er zu drei Einsätzen gekommen war. Bei der Eintracht löste er vorzeitig seinen Vertrag auf, ein angedachter Wechsel in die Major League Soccer in den USA ließ sich wegen einer Hüftverletzung nicht realisieren.

"Ich hatte eine tolle Karriere"

Hildebrand blickt mit Stolz auf seine lange Laufbahn zurück: "Ich hatte eine tolle Karriere." Unter anderem stand er bei der WM 2006 in Deutschland im deutschen Kader und wurde mit dem DFB-Team WM-Dritter, wenn auch ohne Einsatz.

Eigentlich galt er als sicherer Kandidat für die EM 2008 in Österreich und der Schweiz, wurde aber kurz vorher von Bundestrainer Joachim Löw aussortiert. "Das kam für mich völlig überraschend. Das mental zu verarbeiten, war wirklich schwierig. Heute ist mein Verhältnis zu Löw ganz normal", sagte Hildebrand.

Bundesliga-Rekord bis heute gültig

Mit dem VfB Stuttgart erlebte er seine beste Zeit und wurde 2007 deutscher Meister. Bei den Schwaben stellte Hildebrand auch einen bis heute gültigen Bundesliga-Rekord auf: Der Schlussmann blieb 2003 insgesamt 884 Minuten ohne Gegentor. Weder Oliver Kahn noch Manuel Neuer oder Andere konnten die Bestmarke bis heute knacken.

Nun ist Schluss - für Hildebrand die richtige Entscheidung: "Man muss eben auch den Absprung schaffen."

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