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VfB Stuttgart entlässt Robin Dutt und verpflichtet Jos Luhukay


Rochaden beim VfB Stuttgart
Luhukay kommt, Dutt muss gehen

Von sid
Aktualisiert am 17.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Hoffnungsträger: Jos Luhukay soll den VfB Stuttgart zurück in die Bundesliga führen.Vergrößern des BildesHoffnungsträger: Jos Luhukay soll den VfB Stuttgart zurück in die Bundesliga führen. (Quelle: imago)
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Der VfB Stuttgart hat nach dem Abstieg aus der Bundesliga weitere Konsequenzen gezogen und Sportvorstand Robin Dutt entlassen. Das teilten die Schwaben mit. Zudem bestätigte der Verein die Verpflichtung des Niederländers Jos Luhukay als Nachfolger des degradierten Jürgen Kramny auf dem Cheftrainer-Posten.

Die Trennung von Dutt erfolgte nach Klubangaben in gegenseitigem Einvernehmen. "Wir sind nach einem intensiven Austausch übereingekommen, dass eine Trennung von Robin Dutt die richtige Entscheidung ist, um den notwendigen Neustart für den VfB zu ermöglichen", sagte Stuttgarts Aufsichtsratsvorsitzender Martin Schäfer. Er wollte Dutt nicht allein für den Absturz ins Unterhaus verantwortlich machen. Letztendlich sei man von der Notwendigkeit personeller Konsequenzen im sportlichen Bereich aber überzeugt.

Dutt: "Wohl des Vereins an oberster Stelle"

Der zuletzt viel kritisierte Dutt sagte: "Das Wohl des Vereins steht immer an oberster Stelle. Da es zuletzt unterschiedliche Auffassungen über die Neuausrichtung des Vereins gab, ist es konsequent, sich zu trennen."

Dutt war im Januar 2015 zum VfB gekommen. Nach dem ersten Sturz des Klubs in die 2. Liga seit 41 Jahren am vergangenen Wochenende hatte der 51-Jährige seine Zukunft offen gelassen, allerdings einen Trend zur Fortsetzung seiner Tätigkeit angedeutet.

Schon dreimal aufgestiegen

Luhukay galt als Favorit auf den vakanten Trainer-Posten beim Absteiger. Der 52 Jahre alte Coach war zuletzt vereinslos, hatte zuvor jedoch schon Borussia Mönchengladbach (2008), den FC Augsburg (2011) und Hertha BSC (2013) aus dem Unterhaus in die deutsche Eliteklase geführt.

Diese Erfahrung war einer der Gründe für die Verpflichtung Luhukays. "Er kann sehr gut einschätzen, vor welchen Herausforderungen wir gemeinsam in den kommenden Wochen und Monaten stehen werden und hat klar signalisiert, dass er sehr gerne für den VfB arbeiten würde", sagte Jochen Röttgermann, Vorstand Marketing und Vertrieb.

Kramny, der im vergangenen November den entlassenen Trainer Alexander Zorniger abgelöst hatte, war am vergangenen Sonntag von seiner Verantwortung für das Stuttgarter Profi-Team entbunden worden. Der bisherige VfB-Präsident Bernd Wahler erklärte am gleichen Tag seinen Rücktritt.

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