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Watzke bestätigt BVB-Pläne: Entscheidung im Mchitarjan-Poker gefallen


Berater sorgt für Ärger beim BVB
Entscheidung im Poker um Mchitarjan gefallen

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 15.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Henrikh Mchitarjan wird seinen Vertrag bei Borussia Dortmund offenbar nicht verlängern.Vergrößern des BildesHenrikh Mchitarjan wird seinen Vertrag bei Borussia Dortmund offenbar nicht verlängern. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Entscheidung im Wechselpoker ist gefallen: Henrich Mchitarjan wird seinen Vertrag bei Borussia Dortmund nicht verlängern! Doch einen Wechsel noch in diesem Sommer wird es nicht geben: Denn der BVB setzt auf das "Modell Lewandowski".

Nach der Absage haben die Dortmunder ein Machtwort gesprochen: "Micki" muss noch bleiben und darf erst nächstes Jahr gehen - ablösefrei. Damit verzichten die Borussen offenbar auf eine Ablösesumme von geschätzten 25 Millionen Euro für den 27-Jährigen.

Watzke bestätigt BVB-Pläne

"Wir haben die Frage nach einer vorzeitigen Trennung trotzdem intensiv in allen Gremien diskutiert und sind zu dem Entschluss gekommen, dass Mchitarjan auch in der nächsten Saison in Dortmund bleibt", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der "Bild"-Zeitung.

Mit Robert Lewandowski waren die Dortmunder einst ähnlich verfahren. Der Stürmer hatte 2013 erklärt, den Verein Richtung Bayern München verlassen zu wollen und einen neuen Vertrag ausgeschlagen. Der BVB pochte jedoch auf die Einhaltung des aktuellen Arbeitspapiers und ließ den Polen erst 2014 ohne Ablöse ziehen.

"Vier Monate mit Mchitarjan verhandelt"

"Wir haben vier Monate mit Henrich Mchitarjan darüber verhandelt, ob er bei uns verlängert. Jetzt wissen wir, dass er nicht verlängert", so Watzke weiter. Es habe nie eine Zusage gegeben, dass Mchitarjan den BVB vorzeitig verlassen darf.

Der Mittelfeldstar gehörte in der vergangenen Saison mit 23 Toren und 32 Vorlagen in 52 Spielen zu den herausragenden Akteuren des BVB. Mchitarjan wird nicht zuletzt deshalb von mehreren englischen Top-Klubs umworben. Ganz oben auf der Liste soll Manchester United stehen.

Berater pöbelt: "Das ist ganz schlechtes Management"

Mino Raiola, der umstrittene Spielerberater Mchitarjans, wirft dem BVB nun Wortbruch vor. "Micki hat seit Monaten das Versprechen der BVB-Verantwortlichen, dass er den Verein in diesem Sommer verlassen darf. Dortmund hat ein offizielles Angebot vorliegen. Aber jetzt haben die BVB-Bosse Angst vor den eigenen Fans. Plötzlich sagen sie zu Micki, dass er nächste Saison ablösefrei gehen soll. Das ist ganz schlechtes Management", wird Raiola zitiert.

Der Vertrag des Armeniers in Dortmund läuft 2017 aus. Den Vizemeister haben bereits Mats Hummels (Bayern München) und Ilkay Gündogan (Manchester City) verlassen. Für beide kassierte der BVB insgesamt rund 60 Millionen Euro.

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