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"Multitarn" statt "Flecktarn": Deshalb ändert die Bundeswehr ihr Tarnmuster


Auch wegen Krieg in der Ukraine
Ab 2026: Bundeswehr stellt Tarnmuster um

Von t-online, jse

10.08.2025 - 21:15 UhrLesedauer: 1 Min.
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Ein Kommandotrupp des Kommando Spezialkräfte (KSK): Sie tragen bereits das Muster "Multitarn". (Quelle: IMAGO/Björn Trotzki/imago)
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Ab 2026 ersetzt die Bundeswehr schrittweise das "Flecktarn"-Muster durch den vielseitigeren "Multitarn"-Druck. Diese Umstellung soll urbanen Herausforderungen gerecht werden.

Ab 2026 wird die Bundeswehr schrittweise von ihrem bisherigen "Flecktarn"-Muster auf den sogenannten "Multitarn"-Druck umstellen. Bis 2029 sollen alle Soldatinnen und Soldaten die neue Uniform tragen. Ziel ist eine bessere Tarnung in verschiedenen Einsatzumgebungen – vor allem in urbanen Räumen.

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Wie das Fachportal "Hartpunkt" berichtet, hat das Verteidigungsministerium seine jahrelange ablehnende Haltung aufgegeben und beschlossen, die persönliche Ausrüstung künftig querschnittlich im Multitarndruck zu beschaffen. Bisher war das Muster nur für Einheiten wie das Kommando Spezialkräfte (KSK) oder die Kampfschwimmer vorgesehen. Die Umrüstung wird aus dem 2022 aufgelegten 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen finanziert.

Das bisher genutzte "Flecktarn"-Muster mit fünf Farbtönen bleibt in manchen Einsatzszenarien – etwa im dichten europäischen Mischwald – im Vorteil. Da künftige Gefechte jedoch eher in urbanen Gebieten erwartet werden, sieht die Bundeswehr im Multitarn klare Vorteile.

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