Interesse an Sturm-Juwel Schlägt Hoffenheim bei ManCity zu?
News folgenZehn Punkte trennt die TSG Hoffenheim von Europa-League-Platz fünf. Die Teilnahme an der Champions League ist fünf Spieltage vor Schluss so gut wie sicher. Die Kraichgauer können mit der Planung für die Königsklasse anfangen und haben bereits ein Auge auf einen neuen Stürmer geworfen, wie die "Daily Mail" berichtet.
Kelechi Iheanacho ist das Objekt der Begierde. Der nigerianische Nationalstürmer steht aktuell bei Manchester City unter Vertrag, kommt im Kalenderjahr 2017 jedoch kaum zum Einsatz. Sein letztes Spiel in der Startelf datiert vom 2. Januar, bei dem er zur Pause ausgewechselt wurde. Der 20-Jährige braucht dringend Einsatzzeit – und könnte die in Hoffenheim bekommen.
Agüero und Jesus im Weg
In der Hinrunde war Iheanacho noch häufiger in der Startelf, kam vermehrt zu Einsätzen unter Pep Guardiola. Im Januar stieß jedoch Gabriel Jesus zur Mannschaft und wusste auf Anhieb zu überzeugen. Auch nach dessen schwerer Verletzung Mitte Februar rückte Iheanacho nicht zurück in die erste Elf, da Sergio Agüero seine Topform wiederfand.
Für den nigerianischen Youngster wären Einsatzminuten jedoch immens wichtig, weshalb ein Wechsel das Beste wäre. Dabei soll die TSG Hoffenheim ein Kandidat sein. Im System von Trainer Julian Nagelsmann werden stets drei Stürmer eingesetzt. Aufgrund der Teilnahme am internationalen Geschäft in der nächsten Saison, brauchen die Kraichgauer einen breiteren Kader. Iheanacho wäre ein mehr als geeigneter Kandidat.
Leihgeschäft mit Kaufoption?
Klar ist: Verkaufen will Guardiola den Nigerianer auf keinen Fall. Dafür spielt Iheanacho eine zu große Rolle für die Zukunft der "Citizens". Wahrscheinlicher ist daher ein Leihgeschäft. In Hoffenheim wäre man einem solchen Konzept nicht abgeneigt, da man bei Andrej Kramaric gute Erfahrungen damit gemacht hat.
Anders als bei dem Kroaten hat jedoch der abgebende Klub ein großes Interesse an einer Rückkehr des Akteurs. Daher wäre für die TSG eine Kaufoption im Leihvertrag ideal. Die müsste widerum relativ hoch sein, damit Manchester einem solchen Geschäft zustimmt.
