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BVB-Star Dembélé kritisiert Tuchel-Aus


"Ich bin enttäuscht"
BVB-Star Dembélé bedauert Tuchel-Aus

sid, t-online, DED

07.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Shootingstar: Ousmane Dembélé (r.) spielte unter BVB-Trainer Thomas Tuchel eine grandiose erste Bundesliga-Saison.Vergrößern des BildesShootingstar: Ousmane Dembélé (r.) spielte unter BVB-Trainer Thomas Tuchel eine grandiose erste Bundesliga-Saison. (Quelle: imago-images-bilder)
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Deutliche Worte von Ousmane Dembélé! Der Youngster von DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund bedauert die Entlassung von Trainer Thomas Tuchel – und spricht über das Verhältnis zum Star-Coach.

Dembélé zu Sky Sport News HD: "Ich bin enttäuscht, weil er ein Trainer war, der mir viel Vertrauen geschenkt hat. Thomas war immer für mich da und hat mir viel beigebracht. Er ist ein sehr guter Trainer, mit dem ich tolle Momente hatte." Und: "Ich weiß nicht, was vorgefallen ist. Von zwischenmenschlichen Problemen habe ich nichts mitbekommen. Aber so ist es, unser Management hat so entschieden, das ist das Fußballgeschäft."

Dembélé über CL-Spiel nach Bombenanschlag: "Waren gezwungen, zu spielen"

Der 20-Jährige sprach auch ausführlich über den schockierenden Bombenanschlag auf den BVB-Mannschaftsbus – und die Folgen. "In den ersten beiden Wochen habe ich immer an diesen Moment gedacht, ich war einfach nur schockiert über das, was passiert ist. Ich habe dann versucht, nur noch an Fußball zu denken. Ich war in den Tagen danach einfach nur glücklich, noch am Leben zu sein. Im Bus war die Atmosphäre bereits beängstigend, aber der nächste Morgen war eine reine Katastrophe."

Der Franzose kann die Entscheidung, das Champions-League-Spiel gegen den AS Monaco am nächsten Tag nachzuholen, immer noch nicht verstehen: "Jeder war gezeichnet von dem Moment, und dann mussten wir auch noch Fußball spielen. Dafür hatten wir aber keinen Kopf. Niemand war in der Lage, diese Partie zu spielen. Die UEFA hatte Terminprobleme, aber keiner von uns war dafür in der Verfassung." Und: "Wir haben untereinander diskutiert, viele wollten nicht auflaufen, eigentlich alle. Aber wir konnten nichts machen, es wurde so entschieden. Wir waren gezwungen, das Spiel zu absolvieren. Der Trainer stand voll hinter uns, auch er hatte keinen Kopf für ein Fußballspiel. Alle von uns waren sich darüber einig, aber so ist das eben, die UEFA hat etwas dazu gesagt, auch unser Präsident hat gesprochen."

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