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"Der Fußball ist am Limit": Für Favre Deutschland kein WM-Favorit


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"Der Fußball ist am Limit"
Favre sieht Deutschland nicht als WM-Favorit

Von t-online, iger

30.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Lucien Favre: Bei der WM in Russland hat er keinen Favoriten, sieht aber in Frankreich große Qualitäten.Vergrößern des BildesLucien Favre: Bei der WM in Russland hat er keinen Favoriten, sieht aber in Frankreich große Qualitäten. (Quelle: dpa)
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In der kommenden Saison steht Trainer Lucien Favre mit dem BVB vor neuen Herausforderungen. Doch davor bezieht er Stellung zur WM 2018 und sagt, welche deutschen Spieler in Russland besonders fehlen werden.

In seiner letzten "Sportbuzzer"-Kolumne zieht der künftige BVB-Trainer Lucien Favre ein Fazit zur letzten WM 2014 und teilt mit, welche Spieler in diesem Jahr besonders vermisst werden. Wie gefährlich wird es für Deutschland ohne die WM-Helden, die für die Nationalelf in Brasilien bei der letzten WM gespielt haben?

"Man darf nicht vergessen, welche Erfahrung und Qualität nach 2014 verloren ging – ich denke an Philipp Lahm, an Bastian Schweinsteiger, an Miroslav Klose oder auch an Per Mertesacker und Benedikt Höwedes", resümiert Favre.

Deutschland hat wenige Chancen

Und was ist mit den Chancen für Deutschland bei der WM 2018? "Die Deutschen werden es nicht leicht haben", erklärt Favre. Der Schweizer merkt an, dass die Nationalelf von Bundestrainer Jogi Löw sehen werde, wie schwierig es ist, als Titelverteidiger in eine WM zu gehen, das habe die Vergangenheit immer wieder gezeigt.

Für den 60-Jährigen gibt es bei der diesjährigen WM ohnehin keinen Top-Favoriten. Frankreich schätzt der künftige BVB-Trainer aufgrund des bestechenden Niveaus stark ein. Wichtig sei aber, dass die Franzosen zeigen, dass sie eine intakte Mannschaft seien.

Und wer kann noch mit Frankreich mithalten? "Auch Spanien und Brasilien zählen zum Favoritenkreis, Belgien hat für mich Außenseiterchancen", gibt der Trainer an.

"Der Fußball ist am Limit"

Sorgen macht sich Favre um das Niveau bei der WM und die Gesundheit der Spieler. Favre sieht den Fußball an einem Limit angekommen. "Nach so einer langen Saison besteht immer die Gefahr, dass die Topspieler am Ende ihrer Kräfte sind. Vor allem diejenigen, die bis zuletzt in der Champions League im Einsatz waren." Wie beispielsweise Toni Kroos.

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Toni Kroos als Schlüsselfigur

Für die WM fängt der deutsche Mittelfeldspieler erst am Samstag beim Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Südtirol an zu trainieren. Noch am Samstag spielte er das Champions-League-Finale mit Real Madrid. Vom Bundestrainer Löw gab es daher eine Woche zusätzlichen Erholungsurlaub.

Favre selbst ist vom 28-jährigen Mittelfeldspieler begeistert. "Toni Kroos gehört für mich zu den besten Spielern der Welt." Der Grund? "Er gibt der Mannschaft Gleichgewicht und kann eigentlich alles. Er verliert so gut wie nie den Ball, spielt kaum Foul, hat eine unglaubliche Spielintelligenz, schießt Ecken und Freistöße."

Ab 1. Juli wird Favre der Nachfolger von Peter Stöger beim BVB und spricht bereits in höchsten Tönen von seinem neuen Verein: "Ich freue mich riesig darauf, wieder nach Deutschland zurückzukehren und bin sehr dankbar, dass ich mit dem BVB einen der spannendsten Vereine Europas übernehmen darf."

Verwendete Quellen
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