Andre Schürrle ist für Vertragsverhandlungen freigestellt. Das bestätigt Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc. Der BVB plant wohl einen spektakulären Stürmer-Tausch mit einem englischen Erstligisten.
Beim Eröffnungsspiel des International Champions Cup zwischen Borussia Dortmund und Manchester City in Chicago fehlte ein Name auf dem Spielberichtsbogen der Schwarz-Gelben: André Schürrle.
Allerdings steckte keine Verletzung oder eine sportliche Maßnahme hinter dem Fehlen des Weltmeisters von 2014 sondern ein immer konkreter werdender Transfer nach England.
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Der 27-Jährige soll sich in ernsthaften Verhandlungen mit dem englischen Erstligisten Crystal Palace befinden. BVB-Sportdirektor Michael Zorc bestätigte am Rande des 1:0-Sieges gegen City (Tor durch Mario Götze), dass Schürrle mit einem potenziellen neuen Arbeitgeber in Verhandlungen stecke.
"Er ist in Sondierungsgesprächen. Aber mit einem konkreten Hintergrund", sagte Zorc. Bei Twitter bestätigte der BVB diese Aussage.
Die "Bild"-Zeitung brachte unterdessen Crystal Palace als neuen Verein des 2016 zu den Westfalen gewechselten Schürrle ins Spiel.
Löst ein Ivorer das Sturm-Problem?
Sollte Schürrle zu den Londonern wechseln, könnte im Gegensatz Wilfried Zaha von Palace nach Dortmund kommen. Der Stürmer aus der Elfenbeinküste könnte die noch immer vakante Position im BVB-Angriffszentrum ausfüllen.
Wilfried Zaha erzielte in der abgelaufenen Saison neun Tore in 29 Liga-Spielen für Crystal Palace. (Quelle: MB Media Solutions/imago images)
Dabei wäre der Ivorer aber alles andere als ein Schnäppchen. Der Marktwert des 25-Jährigen wird laut "transfermarkt.de" auf 30 Millionen Euro geschätzt. Zudem hat der ehemalige Stürmer von Manchester United noch einen Vertrag bis 2022, was den Marktwert mindestens verdoppeln würde.
Aber: Zaha ist laut der britischen "Sun" transferwillig und hat offenbar seinen Wechselwunsch hinterlegt.