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VfL Wolfsburg stoppt Siegeszug von Eintracht Frankfurt


Erste Pleite seit September
Wolfsburg stoppt den Eintracht-Express

Von sid, t-online
Aktualisiert am 02.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Gefährliches Spiel? Wolfsburgs Admir Mehmedi spitzelt den Ball vor Frankfurts Filip Kostic weg.Vergrößern des Bildes
Gefährliches Spiel? Wolfsburgs Admir Mehmedi spitzelt den Ball vor Frankfurts Filip Kostic weg. (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Mit viel Leidenschaft und Cleverness entführt der VfL Wolfsburg drei Punkte aus Frankfurt. Vor allem in der Schlussphase war es ein hektisches und extrem emotionales Duell.

Der VfL Wolfsburg hat Eintracht Frankfurts beeindruckenden Siegeszug vorerst gestoppt und einen Sprung der Hessen auf Platz zwei der Fußball-Bundesliga verhindert. Die Wölfe feierten am Sonntagabend einen 2:1 (1:0)-Auswärtssieg. Es war die erste Eintracht-Niederlage nach zuletzt elf Siegen in zwölf Pflichtspielen.

Admir Mehmedi (31.) und Daniel Ginczek (68.) vollendeten zwei der zahlreichen Konter der Gäste, Luka Jovic (87.) machte es spät noch einmal spannend. Statt sich zum ersten Verfolger von Spitzenreiter Borussia Dortmund aufzuschwingen, rutschte Frankfurt durch die erste Niederlage seit dem 5. Spieltag auf Rang fünf ab. Wolfsburg hat mit nun 18 Punkten als Achter wieder Kontakt zu den Europapokal-Plätzen.

Eintracht begann mit Offensiv-Feuerwerk

Drei Tage nach dem berauschenden 4:0-Erfolg im Europa-League-Spiel gegen Olympique Marseille hatte Frankfurt-Trainer Adi Hütter wieder seine nominell stärkste Elf aufgeboten. Und diese machte anfangs klar, warum sie seit Wochen zu den heißesten Teams der Bundesliga zählt. Keine drei Minuten dauerte es, da feuerte Filip Kostic den ersten Warnschuss ab, keine fünf Minuten da tauchte Ante Rebic erstmals gefährlich vor dem Tor auf.

Nur Sekunden später wurde der kroatische Vize-Weltmeister dann am Sechzehner zu Fall gebracht, das Foul nach Überprüfung durch den Videoschiedsrichter jedoch knapp außerhalb des Strafraums verortet. Den fälligen Freistoß schoss Kostic in die Mauer, doch spätestens nach Jonathan de Guzmans (13.) Pfostenschuss war klar: Die Eintracht wollte das nächste Offensiv-Feuerwerk zünden.

Eintracht von Rückstand geschockt

Wolfsburg bemühte sich vor 48.000 Zuschauern sichtbar, das Tempo aus der Partie zu nehmen und Frankfurts wild anstürmende Offensive dadurch etwas aus dem Tritt zu bringen. Das gelang allerdings nur phasenweise, sodass die Gastgeber weitere Chancen hatten. Es ergaben sich jedoch auch immer wieder Möglichkeiten zum Kontern für die Gäste.

VfL-Stürmer Wout Weghorst (27.) schlenzte bei einer solchen zunächst noch an die Latte, doch Mehmedi traf beim nächsten gefährlichen Gegenangriff trocken ins lange Eck. Die Eintracht wirkte vom inzwischen ungewohnten Gefühl des Rückstands geschockt.


Auch in Halbzeit zwei hatte Wolfsburg durch John Anthony Brooks (55.) die erste gute Gelegenheit und war in der Folge das gefährlichere Team. Die zuletzt so dominante Eintracht stemmte sich zunehmend wütend gegen die drohende Niederlage. Ein Treffer von Sebastien Haller (67.) wurde wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen, stattdessen traf Ginczek im Gegenzug. Jovics achter Saisontreffer kam zu spät.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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