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Bundesliga: Nach furioser erster Hälfte – Hertha gegen Schalke endet Remis


Hertha gegen Schalke
Nach furioser erster Hälfte: Kein Sieger in Berlin

Von sid
Aktualisiert am 25.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Daniel Caligiuri (links) und Marvin Plattenhardt im Zweikampf.Vergrößern des BildesDaniel Caligiuri (links) und Marvin Plattenhardt im Zweikampf. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Im Verfolgerduell sehen die Zuschauer eine spektakuläre erste Halbzeit. Der zweite Durchgang flacht ab, beide Teams müssen sich mit einem Zähler zufriedengeben.

Schalke 04 hat seinen leichten Aufwärtstrend auch im "Eisschrank" von Berlin fortgesetzt. Bei Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt erkämpfte sich das Team von Trainer Domenico Tedesco im Auswärtsspiel bei Hertha BSC ein 2:2 (2:2) und holte damit den siebten Punkt aus den letzten drei Spielen.

Für Schalke wäre im Olympiastadion vor 43.027 Zuschauern sogar noch mehr möglich gewesen. Jewgeni Konopljanka mit einem traumhaften Schlenzer aus rund 20 Metern (17.) und Nationalspieler Mark Uth (44.) hatten die Gäste aus Gelsenkirchen jeweils in Führung gebracht. Doch Marko Grujic (39.) und Kapitän Vedad Ibisevic (45.+4) konnten für Hertha jeweils ausgleichen. Bei beiden Gegentoren war Schalke-Torwart Alexander Nübel, der erneut den Vorzug vor Ralf Fährmann erhielt, chancenlos.


"Das könnte grausam werden", hatte Eurosport-Experte Matthias Sammer vor dem Anpfiff mit Blick auf die vermutliche Taktik beider Teams geunkt. Doch es entwickelte sich ein flottes Spiel, bei dem beide Teams um ein schwungvolles Offensivspiel bemüht waren. Defensiv zeigten beide Mannschaften jedoch einige Schwächen.

Die Schalker belohnten sich für das Engagement mit dem frühen 1:0. Torschütze Konopljanka, der für den gelbgesperrten Weston McKennie in die Startelf gerückt war, galt zuletzt noch als möglicher Verkaufskandidat im Winter.

Duda mit spektakulärer Vorarbeit

Unterbrochen wurde der Spielfluss von einigen verletzungsbedingten Pausen – mit harten Folgen für die Schalker: Alessandro Schöpf, der von Herthas Innenverteidiger Karim Rekik heftig am Schienbein getroffen wurde, und der nach einem Luftduell am Kopf verletzten Benjamin Stambouli mussten nach einer halben Stunde ausgewechselt werden. Für sie kamen Suat Serdar und Nabil Bentaleb ins Spiel.

Hertha tat sich lange schwer gegen die dicht gestaffelte Abwehr der Gäste, beim ersten gefährlichen Konter schlug der Hauptstadtklub aber zu. Nach einem feinen Hackentrick von Duda erzielte Grujic das 1:1 – es war der insgesamt 1700. Bundesligatreffer für Hertha.

Nübel rettet den Punkt

Danach überschlugen sich die Ereignisse. Zuerst stellte Uth, der nach einer Flanke von Linksverteidiger Bastian Oczipka eiskalt verwandelte, den alten Abstand wieder her. In der vierten Minute der Nachspielzeit glich Ibisevic per Kopf erneut aus.

In der zweiten Halbzeit ließen es beide Teams deutlich ruhiger angehen, offenbar hatten die Trainer in der Kabine einen verstärkten Fokus auf die defensive Stabilität gefordert. In der 61. Minute bewies Nübel mit einer herausragenden Parade gegen Selke, warum Tedesco zurzeit auf ihn setzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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