Sinan Kurt: Vom Bayern-Juwel in die zweite Liga Österreichs

Vor ein paar Jahren galt er als einer der größten Talente des deutschen Fußballs. Seitdem hat die Karriere von Sinan Kurt eine andere Richtung eingeschlagen.

Vom FC Bayern zu Hertha BSC zur WSG Wattens innerhalb von drei Jahren. Diesen Weg hat Sinan Kurt nun beschritten. Der 22-Jährige galt als einer der Hoffnungsträger des deutschen Fußballs, spielte von der U15 bis zur U19 immer eine wichtige Rolle für die DFB-Teams. Nach seinem Wechsel für drei Millionen Euro zum FC Bayern im Sommer 2014 geriet er in die Kritik.

"Die letzte Chance"

Sportlich konnte er nie den Erwartungen gerecht werden, wurde nach anderthalb Jahren an Hertha verkauft. Dort konnte er sich aber auch nicht durchsetzen – und wechselte nun erneut. Kurts Vertrag in der Hauptstadt lief ursprünglich noch bis Saisonende.

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"Wattens ist sowas wie die letzte Chance für ihn, zurück in den Fokus der Bundesliga zu gelangen", sagte Kurts neuer Trainer Thomas Silberberger. Tatsächlich hatte sich Kurt weder bei Bayern noch bei den Berlinern durchsetzen können. In der laufenden Saison machte er für Herthas Profiteam kein Spiel, insgesamt kam er überhaupt nur dreimal für Berlin in Pflichtspielen zum Einsatz.