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FC Augsburg verleiht Caiuby an Grashopper Zürich


Abschied von Caiuby
FC Augsburg verleiht aussortierten Skandalprofi

Von dpa
Aktualisiert am 14.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Caiuby: Seine Zeit in Augsburg ist vorerst vorbei.Vergrößern des BildesCaiuby: Seine Zeit in Augsburg ist vorerst vorbei. (Quelle: Stefan Puchner/dpa-bilder)
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Der beim FC Augsburg aussortierte Caiuby hat einen neuen Verein gefunden. Dort trifft er auf einen deutschen Trainer.

Der FC Augsburg hat einen Abnehmer für Skandalprofi Caiuby gefunden. Der Offensivspieler war beim FCA zuletzt nach wiederholten Eskapaden suspendiert worden. Caiuby steht beim FC Augsburg aber noch bis zum 30. Juni 2020 unter Vertrag.

"Wir hatten Caiuby deutlich gemacht, dass er aktuell keine Zukunft in Augsburg hat. Mit Zürich haben wir nun eine Lösung gefunden, die für alle Parteien vorteilhaft ist. Daher haben wir dem Wechsel zugestimmt", äußerte Manager Stefan Reuter am Freitag in einer Mitteilung des FCA. Über die finanziellen Modalitäten der Leihe hätten beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

Caiuby trifft in Zürich auf Thorsten Fink

Die Liste von Caiubys Verfehlungen ist lang:

  • Im Mai 2018 verpasste er einem Unbekannten bei einer Schlägerei eine Kopfnuss. Dafür erhielt er einen Strafbefehl über 100.000 Euro. Ob er ihn akzeptiert hat, ist unklar.
  • Nicht seine erste Straftat: Im Oktober 2018 musste er 22.500 Euro wegen Schwarzfahrens zahlen. Er war nach einem Besuch auf dem Oktoberfest im Zug eingeschlafen – ohne gültiges Ticket.
  • Im Juli 2018 und Januar 2019 kam er zu spät aus dem Heimaturlaub wieder und verpasste den Trainingsauftakt beim FC Augsburg.
  • Vor dem wichtigen Spiel gegen Schalke ließ er sich im Dezember ein Tattoo auf dem Rücken stechen. Das ist den Fußball-Profis wegen der erhöhten Infektionsgefahr während der Saison eigentlich verboten.

Trotzdem kam Caiuby in dieser Saison bereits in 14 Ligaspielen für Augsburg zum Einsatz. Insgesamt spielt er seit 2014 für den Klub.


Bei seinem neuen Verein in der Schweizer Super League trifft Caiuby auf Thorsten Fink. Der frühere Trainer des FC Ingolstadt und des Hamburger SV ist seit April in Zürich im Amt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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