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Lucas Hernandez: FC-Bayern-Rekordtransfer schlägt hohe Wellen


Kritik an Bayern-Rekorddeal
"Pfui Teufel" – das sagt die Konkurrenz zum Hernandez-Transfer

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 29.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Klare Meinung: Hannover-Manager Horst Heldt.Vergrößern des BildesKlare Meinung: Hannover-Manager Horst Heldt. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Der 80-Millionen-Rekordtransfer von Lucas Hernandez zum FC Bayern schlägt hohe Wellen. Nun haben sich unter anderem die Sportdirektoren Michael Zorc, Max Eberl und Horst Heldt zum Wechsel geäußert.

Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hat sich zurückhaltend über den 80-Millionen-Euro-Transfer des französischen Fußball-Weltmeisters Lucas Hernandez zum deutschen Rekordmeister Bayern München geäußert.

"Jeder Club hat seine eigene Transferpolitik", sagte Zorc am Donnerstag in Dortmund. Die Bayern hatten den Hernández-Wechsel zur kommenden Saison am Mittwoch perfekt gemacht und zahlen an Atletico Madrid die festgeschriebene Ablösesumme von 80 Millionen Euro.

Eberl: "Wir sind Lichtjahre vom FC Bayern entfernt"

Auch Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl kann sich einen Rekordtransfer wie beim FC Bayern München für seinen Club nicht vorstellen. "Das sind Zahlen, die für uns utopisch sind. Davon können wir in Mönchengladbach nur träumen", sagte Eberl am Donnerstag.


Die Bayern hatten die Verpflichtung des französischen Weltmeisters Lucas Hernandez von Atletico Madrid für 80 Millionen Euro am Mittwoch bekanntgegeben. "Da sind wir Lichtjahre vom FC Bayern entfernt", befand Eberl. "Neben dem FC Bayern gibt es in Europa nur acht oder neun Mannschaften, die solche Grenzen sprengen können", meinte er.

Heldt: "Wird schwerer mitzuhalten"

Manager Horst Heldt von Hannover 96 sieht den 80-Millionen-Euro-Transfer des französischen Weltmeisters Lucas Hernandez zum FC Bayern München kritisch. "Das ist eine gewaltige Summe, pfui Teufel. Was ein Fußballspieler wert ist, hat wenig mit der Realität des Lebens zu tun", sagte der 49-Jährige am Donnerstag.

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Der ehemalige Manager von Schalke 04 betonte aber auch: "Wir stoßen da auch hier in der Bundesliga in Dimensionen vor, in denen andere Clubs schon längst sind. Das ist ein Markt, der sich entwickelt hat. Einer ist bereit, so eine Summe zu investieren. Ein anderer ist bereit, seinen Spieler abzugeben."


Angesichts solcher Transfers sieht der Manager des Tabellenvorletzten auch Folgen für den Wettbewerb in der gesamten Fußball-Bundesliga. "Für uns bei Hannover 96 ist das ein Jahresetat, was dieser Spieler kostet. Wir haben 17 Millionen in mehrere Spieler investiert", sagte Heldt. "Es ist klar, dass es für viele Vereine immer schwerer wird, da mitzuhalten. Man muss dann versuchen, andere Ideen zu entwickeln."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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