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Bundesliga, 28. Spieltag: Bittere Pleite für Schalke 04 – RB Leipzig schießt Bayer Leverkusen ab


Bundesliga, 28. Spieltag
Bittere Pleite für Schalke – Leipzig schießt Leverkusen ab

Von t-online, dd

Aktualisiert am 06.04.2019Lesedauer: 3 Min.
Enttäuscht: Schalkes Bruma (vorn), hinten jubeln die Frankfurter.Vergrößern des BildesEnttäuscht: Schalkes Bruma (vorn), hinten jubeln die Frankfurter. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Königsblauen kassieren trotz guter Leistung gegen Eintracht Frankfurt die nächste Pleite. In Leverkusen gibt es ein Spektakel – und für Hannover schwinden die letzten Hoffnungen.

Trotz des ersten Bundesliga-Heimtors nach sechseinhalb Stunden hat der kriselnde Fußball-Vizemeister Schalke 04 einen wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg verpasst. Die Königsblauen unterlagen nach einem Handelfmeter in der Nachspielzeit 1:2 (1:1) gegen den Champions-League-Anwärter Eintracht Frankfurt, der mit dem sechsten Ligasieg in Folge seinen Höhenflug fortsetzte.


Während das Team des Interimstrainers Huub Stevens nach der neunten Heimpleite nur noch fünf Punkte vor dem Relegationsplatz liegt, sind die in diesem Jahr noch ungeschlagenen Hessen klar auf Königsklassenkurs.

Ante Rebic brachte die Eintracht, die am Donnerstag (21.00 Uhr) als letzter deutscher Klub im internationalen Geschäft im Viertelfinale der Europa League bei Benfica Lissabon antritt, früh in Führung (13.). Suat Serdar (21.) glich für die Gelsenkirchener aus, die in den vier Bundesliga-Heimspielen zuvor kein Tor erzielt hatten. Nach einem Handspiel von Daniel Caligiuri traf Luka Jovic zum Sieg der Gäste (90.+9). Serdar hatte zuvor noch Gelb-Rot (90.+4/wiederholtes Foulspiel) gesehen.

Bayer Leverkusen – RB Leipzig 2:4 (2:1)

Bayer Leverkusen hat im Kampf um einen Europacupplatz die nächste Niederlage kassiert, RB Leipzig untermauerte mit dem sechsten Auswärtssieg in Serie dagegen seine Champions-League-Ambitionen. Die Werkself verlor ein packendes und attraktives Spiel gegen den Pokal-Halbfinalisten mit 2:4 (2:1) und rutschte durch die dritte Niederlage in Folge auf Rang acht ab. Leipzig festigte indes den dritten Platz hinter dem Spitzenduo Borussia Dortmund und Bayern München.

Marcel Sabitzer (17.), Timo Werner (64.), Emil Forsberg (71., Handelfmeter) und Matheus Cunha (84.) sicherten den Gästen drei Punkte in der BayArena. Für Leverkusen war Jungstar Kai Havertz einmal mehr der überragende Mann war. Der 19-Jährige, den Bayer auch bei einer Offerte im dreistelligen Millionenbereich im Sommer nicht ziehen lassen will, erzielte in der 11. (Foulelfmeter) und 23. Minute zwei Treffer und stockte sein Saison-Konto auf zwölf Tore auf.

VfB Stuttgart – 1. FC Nürnberg 1:1 (0:1)

Der VfB Stuttgart hat den 1. FC Nürnberg auf Distanz gehalten und kann im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga zumindest weiter auf die Relegation hoffen. Ozan Kabak (75.) rettete dem in der Kritik stehenden Trainer Markus Weinzierl und seiner Mannschaft im Kellerduell gegen die Franken zumindest ein schmeichelhaftes 1:1 (0:1).


Damit wahrte der VfB sein Vier-Punkte-Polster auf Nürnberg, das nach dem zweiten Saisontreffer von Matheus Pereira (42.) auf den ersten Auswärtssieg in dieser Spielzeit gehofft hatte. Weinzierl, dem gerüchteweise im Sommer der Österreicher Oliver Glasner vom Linzer ASK folgen soll, sammelte allerdings kaum Argumente. In den vergangenen 13 Spielen gelang ihm nur ein Sieg.

VfL Wolfsburg – Hannover 96 3:1 (1:1)

Dank eines Doppelpacks von Renato Steffen und eines weiteren Treffers von Jerome Roussillon hält der VfL Wolfsburg im Rennen um einen Platz in der Europa League den Anschluss. Die beiden Tore des Schweizers in der 32. und 71. Minute legten den Grundstein zu einem verdienten, aber weitgehend glanzlosen 3:1 (1:1)-Sieg im Niedersachsen-Duell gegen Tabellenschlusslicht Hannover 96.

Vor 23.512 Zuschauern brachte Hendrik Weydandt die Gäste nach guter Vorarbeit von Linton Maina nach exakt einer halben Stunde in Führung. Doch nur 120 Sekunden später schlugen die Wölfe mit einem Steffen-Kopfball zurück. Nach dem zweiten Tor des Schweizers stellte Außenverteidiger Roussillon (78.) den Endstand her.

Hertha BSC – Fortuna Düsseldorf 1:2 (1:1)

Fortuna Düsseldorf hat sich in der Fußball-Bundesliga endgültig aller Abstiegssorgen entledigt. Der Aufsteiger machte durch einen 2:1 (1:1)-Auswärtssieg bei Hertha BSC den Klassenerhalt sechs Spieltage vor Saisonschluss praktisch perfekt.

Umjubelter Matchwinner bei den Gästen war der schnelle Belgier Benito Raman mit einem Doppelpack (35. und 61.). Die enttäuschenden Berliner, bei denen Liverpool-Leihgabe Marko Grujic (41.) nur zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich traf, kassierten dagegen die vierte Niederlage in Folge und mussten in der Tabelle die Fortuna an sich vorbeiziehen lassen.

Es war Düsseldorfs erster Bundesliga-Sieg im Olympiastadion seit 1990. 2012 hatte die Fortuna allerdings als Zweitligist das Relegations-Hinspiel bei der Hertha ebenfalls 2:1 gewonnen - und war fünf Tage später im legendären Skandalmatch mit Platzsturm daheim aufgestiegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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