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FC Bayern: Kovac bezeichnet Verhältnis zu Rummenigge als "wunderbar"


Nach Rüffel wegen Sané
Kovac: Verhältnis zu Rummenigge ist "wunderbar"

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 31.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Niko Kovac und Karl Heinz Rummenigge: Gibt es Uneinigkeiten beim Bayern München?Vergrößern des BildesNiko Kovac und Karl Heinz Rummenigge: Gibt es Uneinigkeiten beim Bayern München? (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Name Leroy Sané beherrscht die Schlagzeilen in München: Eine Aussage von Niko Kovac zur Verpflichtung des DFB-Stars gefällt Bayern-Boss Rummenigge nicht. Doch Kovac zufolge gibt es keine Uneinigkeiten.

Bayern Münchens Trainer Niko Kovac hat der Vermutung widersprochen, dass es zwischen ihm und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge Spannungen gebe. "Ich habe mit Karl-Heinz Rummenigge gerade noch in der Kabine gesprochen. Da war kein Zorn, nichts. Da wird wieder was hineininterpretiert. Sie dürfen mir glauben: Es ist alles wunderbar", sagte er nach dem 6:1 (5:0) im Audi Cup gegen Fenerbahce Istanbul, mit dem die Münchner in das Finale gegen Tottenham Hotspur einzogen.

Wegen seiner optimistischen Aussagen zu einer möglichen Verpflichtung von Leroy Sané hatte sich Kovac einen Rüffel von Rummenigge eingehandelt. "Mir haben seine Aussagen nicht gefallen. Wir haben ein gutes Verhältnis zu Manchester City mit unserem ehemaligen Trainer Pep Guardiola, und Sané steht dort noch unter Vertrag. Weder optimistische noch pessimistische Aussagen helfen uns da", sagte Rummenigge im ZDF vor dem Spiel gegen Fenerbahce.

"Der Trainer muss seinen Job machen"

Auf Nachfrage von ZDF-Moderator Jochen Breyer, wie Kovac zu dieser Aussage kam, antwortete der 63-Jährige: "Ich weiß es nicht. Ich habe immer gesagt, dass ich keine Wasserstandsmeldungen abgebe. Wir arbeiten an Transfers. Was am Ende dabei rauskommt, wird man abwarten müssen."

Kovac hatte am Wochenende über Sané gesagt, er sei "sehr zuversichtlich, und ich gehe davon aus, dass wir ihn bekommen können". Nach dem Spiel gegen Fenerbahce ruderte er im ZDF zurück: "Ich habe mit Pep Guardiola telefoniert und mich bei ihm entschuldigt, weil ich wohl zu offensiv war. Dafür entschuldige ich mich auch bei meinem Klub, ich werde mich in Zukunft zurückhalten."


Auch Sportdirektior Hasan Salihamidzic mahnte zur Zurückhaltung. "Wir sind alle gut beraten, wenn wir nicht mehr über Spieler sprechen, die bei anderen Vereinen unter Vertrag stehen. Wir werden das in Zukunft nicht mehr tun. Wir müssen nach außen und innen Ruhe bewahren", sagte er und ergänzte: "Es waren ein paar Aussagen, die nicht so gut waren."

Verwendete Quellen
  • Interview im ZDF mit Karl-Heinz Rummenigge
  • Nachrichtenagentur dpa
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