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Bundesliga - Schalke-Keeper Nübel vor Rückkehr: Schubert verletzt


Schubert verletzt
Schalke-Keeper Nübel vor Rückkehr: Schubert verletzt

Von dpa
Aktualisiert am 30.01.2020Lesedauer: 3 Min.
Wird ins Schalke-Tor zurückkehren: Alexander Nübel.Vergrößern des BildesWird ins Schalke-Tor zurückkehren: Alexander Nübel. (Quelle: Tim Rehbein/dpa./dpa)
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Gelsenkirchen (dpa) - Tagelange Grübeleien blieben Schalke-Trainer David Wagner erspart. In der kniffligen Entscheidung, ob Alexander Nübel ins Tor des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 zurückkehrt, sind durch die Verletzung des Keeper-Kollegen Markus Schubert Fakten geschaffen worden.

"Unsere Nummer eins ist nicht mehr gesperrt und Alex steht im Tor", sagte Wagner vor dem Spiel am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) bei Hertha BSC. "Bis auf weiteres", betonte Wagner, sei Nübel auch der Stammkeeper.

Mit der öffentlichen Diskussion konnte der Coach nach eigenen Aussagen "nicht viel anfangen": "Es war ja, als müsse ich mich zwischen einem Einarmigen und einem mit Glasauge entscheiden. Wir haben zwei richtig gute Torhüter. Der eine spielt ab Sommer bei Bayern, damit ist er kein schlechterer Mensch. Der andere spielt wahrscheinlich bei Olympia."

Wagner bestätigte, dass Nübel im ersten Match nach Ablauf seiner Rot-Sperre (vier Spiele) wieder in die Startelf rückt. Schubert, der Nübel zuletzt vertrat, steht wegen Problemen an der Patellasehne nicht zur Verfügung.

Wie lange Schubert, der bereits am vergangenen Dienstag nicht trainieren konnte, ausfällt, sollen medizinische Untersuchungen ergeben. Wagner teilte am Donnerstag mit, dass Schubert seit einigen Wochen Probleme an der Patellasehne habe. Die Verletzung sei während Nübels Sperre aber geheimgehalten worden. "Der Zeitpunkt, ihn aus dem Training zu nehmen, ist jetzt gekommen", sagte Wagner.

Vor dem Spiel beim FC Bayern München (0:5) am vergangenen Wochenende habe Schubert laut Wagner eine Spritze erhalten. Durch seine Patzer in dem Spiel war Schubert in die Kritik geraten. Neben dem Schlussmann muss Schalke in Berlin auch auf Verteidiger Jonjoe Kenny wegen eines fieberhaften Infekts verzichten.

Nübel oder Schubert? Diese Frage hatte in den vergangenen Wochen für Gesprächsstoff rund um den Revierclub gesorgt. Der in der Winterpause bekannt gemachte Wechsel Nübels zum FC Bayern im kommenden Sommer entfachte einigen Wirbel. So hatte Wagner dem eigentlichen Stammkeeper die Kapitänsbinde entzogen und die Entscheidung über die Nummer eins für den weiteren Saisonverlauf zunächst offen gelassen. "Ich beschäftige mich damit, wenn es ansteht. Jetzt steht es an und Alex steht im Tor", sagte Wagner.

Schubert überzeugte in seinen bisher fünf Bundesliga-Einsätzen während Nübels Sperre zwar vielfach mit starken Paraden, der U21-Nationaltorwart offenbarte aber auch einige Defizite. Bereits beim Startelf-Debüt gegen Wolfsburg (1:1) unterlief ihm ein Fehlgriff. Zwei Patzer gegen die Bayern am Samstag nährten weitere Zweifel an Schuberts sportlicher Klasse. Wagner stellte Schubert indes eine positives Zwischenzeugnis aus: "Dass Schubert eine Zukunftslösung ist, hat er in seinen vier Spielen eindrucksvoll nachgewiesen."

Bei Hertha BSC geht es sportlich unter Trainer Jürgen Klinsmann nach dem 2:1 beim VfL Wolfsburg weiter aufwärts, dafür herrscht kurz vor Ende der Transferperiode reichlich Unruhe. Gleich mehrere Ex-Stammspieler wie Niklas Stark und Arne Maier beklagten sich öffentlich über ihre Rolle und klopften bei Geschäftsführer Michael Preetz wegen eines Winterwechsels an. Zumindest dem Duo verwehrte der Hauptstadtclub dies, dagegen darf Salomon Kalou beim großen Kaderumbau weiter gehen.

Angesichts der 224-Millionen-Euro-Investion von Geldgeber Lars Windhorst schlägt Hertha selbst in bislang ungekannten Dimensionen zu. Die Verpflichtung von Krzysztof Piatek vom AC Mailand steht kurz bevor, zuvor wurden schon Santiago Ascacibar vom Zweitligisten VfB Stuttgart und Lucas Tousart von Olympique Lyon geholt. Auch wenn der Franzose noch für ein halbes Jahr an seinen bisherigen Club ausgeliehen worden ist, gab Hertha bislang mehr als jeder andere Bundesligist in dieser Transferperiode aus.

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