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DFB-Direktor - Bierhoff zum Hopp-Bashing: "Negative Entwicklung" über Jahre


DFB-Direktor
Bierhoff zum Hopp-Bashing: "Negative Entwicklung" über Jahre

Von dpa
Aktualisiert am 04.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Erkennt in Deutschland "eine negative Entwicklung" über die vergangenen Jahre: Oliver Bierhoff.Vergrößern des BildesErkennt in Deutschland "eine negative Entwicklung" über die vergangenen Jahre: Oliver Bierhoff. (Quelle: Andreas Arnold/dpa./dpa)
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Amsterdam (dpa) - DFB-Direktor Oliver Bierhoff fühlt sich durch die Fan-Debatte im deutschen Fußball um Beleidigungen gegen Dietmar Hopp negativ an seine aktive Zeit in Italien erinnert.

"Da habe ich das erleben müssen, wie auch Fangruppierungen, die sehr politisch aktiv sind, die sich teilweise gar nicht mehr um den Fußball gekümmert haben, sondern einfach nur Chaos machen wollten, auf den Fußball eingewirkt haben", sagte Bierhoff nach der Nations-League-Auslosung in Amsterdam.

In Deutschland gebe es "eine negative Entwicklung", die man in den vergangenen Jahren erkennen könne, sagte der frühere Europameister. Bierhoff spielte gut zehn Jahre in Italien.

Hoffenheims Mehrheitseigner Hopp war während mehrerer Partien der Bundesliga und 2. Liga von Fans mit Spruchbändern oder Gesängen beleidigt worden. Dabei war ein Porträt von Hopp auf Plakaten im Fadenkreuz gezeigt worden. Die Fans werten dies als Symbol ihres Protests gegen Kollektivstrafen durch den Deutschen Fußball-Bund.

"Da sind wir alle gefordert, der DFB, die DFL, die Profivereine, auch die Fans und die Gesellschaft, dass wir das unterbinden, dass wir auf dem Fußballplatz Schmährufe und rassistische Beleidigungen, aber auch Plakate, wie wir sie gesehen haben, nicht mehr sehen wollen", sagte Bierhoff.

Bundestrainer Joachim Löw forderte scharfe Maßnahmen. "Das darf nicht häufiger stattfinden. Deshalb muss von der Gesetzgebung her, vom DFB oder wer auch immer die Möglichkeit hat, mit aller Gewalt vorgegangen werden", sagte der 60-Jährige in Amsterdam. "Wenn einzelne Leute wie Dietmar Hopp in diesem Maße so beleidigt werden, finde ich das unterste Schublade, das geht nicht."

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