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FC Bayern München: Uli Hoeneß attackiert Transferpolitik des BVB


Ex-Bayern-Boss
Hoeneß attackiert BVB wegen Transfers: "Unklug"

Von dpa, MEM

03.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Uli Hoeneß: Der Ex-Boss der Bayern hat Rivale Dortmund für deren Transferpolitik kritisiert.Vergrößern des BildesUli Hoeneß: Der Ex-Boss der Bayern hat Rivale Dortmund für deren Transferpolitik kritisiert. (Quelle: Poolfoto/imago-images-bilder)
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Bayerns Ex-Boss Uli Hoeneß hat die Konkurrenten und deren Wechsel für die kommende Saison fest im Blick. Nun hat der Münchner Ehrenpräsident Borussia Dortmund kritisiert – und seinen Klub im Gegensatz dazu gelobt.

Es ist das ewige Duell in der Bundesliga: Borussia Dortmund versucht, die Bayern zu jagen. In der vergangenen Saison hatte der BVB als Vizemeister jedoch 13 Punkte Rückstand. Um in der kommenden Saison neu anzugreifen, hat sich der Klub aus dem Ruhrgebiet nun mit dem Top-Talent Jude Bellingham verstärkt. Der 17-jährige Mittelfeldspieler kommt aus der Premier League.

Ein Transfer, den Uli Hoeneß gemeinsam mit der Wechselpolitik der Dortmunder nun als "unklug" kritisiert hat. "Wenn Dortmund einen hochtalentierten Spieler kauft und er gut spielt, kann man wenige Monate später entweder aus dem Club selbst oder von außerhalb hören, dass er irgendwann ein Verkaufsobjekt darstellen wird", sagte der 68-Jährige im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

"Wir holen Spieler für Bayern, niemals, um Geschäfte zu machen"

Er fügte hinzu: "Wie soll ein Spieler die DNA eines Vereins hundertprozentig aufsaugen, wenn er das Gefühl hat, ein Verkaufsobjekt zu sein? Bei uns gibt es das überhaupt nicht. Wir holen Spieler für Bayern München. Und niemals, um daraus Geschäfte zu machen."

Hoeneß glaubt, dass dies den BVB in den wichtigen Fußballspielen zehn Prozent kosten könne. "Ein Spieler muss das Gefühl haben: Ich bin Bayern forever", sagte Hoeneß und führte Robert Lewandowski als Beispiel an. "Der saß im Sommer vor zwei Jahren hier bei mir und sagte, Herr Hoeneß, Sie müssen unbedingt mit Herrn Zahavi reden. Das war sein neuer Berater. Ich sagte: 'Ja, gern, mein nächster Termin ist der 3. September.'"

Hoeneß: "Mit Sancho war bei uns alles klar"

Damit meinte Hoeneß: nach dem Ende der Transferzeit. Es sei sehr wichtig, dass die Spieler und vor allem ihre Berater wüssten, dass man nicht weich werde. Das bringe sonst nur Unruhe.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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