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FC Bayern: Höchststrafe für Leroy Sané? Das sagt Trainer Hansi Flick


Bitterer Abend für Bayern-Star
Höchststrafe für Sané? Flick spricht über Wechsel-Entscheidung

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 20.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Leroy Sané bei seiner Auswechslung: Das Spiel in Leverkusen war ein gebrauchtes für den Nationalspieler.Vergrößern des BildesLeroy Sané bei seiner Auswechslung: Das Spiel in Leverkusen war ein gebrauchtes für den Nationalspieler. (Quelle: Kirchner-Media/imago-images-bilder)
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Als Kingsley Coman gegen Leverkusen nach 32 Minuten verletzt vom Platz musste, kam Leroy Sané für den Franzosen ins Spiel. Doch in der zweiten Hälfte folgte ein Denkzettel für den Nationalspieler.

Noch ist das Kapitel Bayern München für Leroy Sané keine Erfolgsgeschichte. Ganz im Gegenteil: Der Nationalspieler steckt allmählich in einer Krise. Seit seinem Wechsel im Sommer für 45 Millionen Euro ist der Flügelstürmer noch nicht ganz beim Rekordmeister angekommen.

Gegen Bayer Leverkusen erlebte Sané einen neuen Tiefpunkt. Denn gegen die Werkself wurde der 24-Jährige sowohl ein- als auch ausgewechselt. In der 32. Minute kam Sané für den verletzten Kingsley Coman ins Spiel, doch der Auftritt verlief unglücklich. Mehrere Ballverluste und verlorene Zweikämpfe standen zu Buche. Dazu gefiel Trainer Hansi Flick offenbar die Defensivarbeit Sanés nicht, sodass er ihm einen Denkzettel verpasste und ihn nach 68 Minuten wieder vom Platz nahm. Für ihn kam Jamal Musiala.

Hansi Flick begründete nach dem Spiel auf der Pressekonferenz die Auswechslung wie folgt: "Warum Höchststrafe? Wenn wir wechseln, müssen wir das sinnvoll machen. Wenn man die zweite Halbzeit sieht, sieht man, dass Thomas (Müller, Anm. d. Red.) für uns unverzichtbar ist, weil er die wichtigen Räume sieht. Serge hat einen Sprung in der zweiten Halbzeit gemacht. Also der Wechsel von Leroy."

Das ganze Statement von Flick und warum er die Szene größer fasst, sehen Sie oben im Video – oder hier.

Ein Sprung zurück sei es für Sané aber nicht gewesen, erklärte Flick: "Er wird das verkraften, er bekommt all unsere Unterstützung. Heute mussten wir so reagieren, weil es keine andere Möglichkeit gab."

"Er ist ganz nah dran, dass der Knoten aufgeht"

Es war nicht das erste Mal, dass Sané in den vergangenen Wochen nicht glänzen konnte. Zuletzt wurde die Kritik am DFB-Spieler lauter. Besonders die ausbaufähige Arbeit nach hinten war den Kritikern ein Dorn im Auge. Fußball-Legende Lothar Matthäus sagte im t-online-Interview: "In der Defensive hat er sowieso Defizite. Daran muss er arbeiten. Das hat schon Pep Guardiola bei Manchester City bemängelt. Deswegen hat er ihn wahrscheinlich auch gehen lassen, weil Sané nicht so nach hinten arbeitet, wie er sich das vorstellt."

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Thomas Müller nahm seinen Teamkollegen nach dem Leverkusen-Spiel am Sky-Mikrofon in Schutz: "Es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis wir über Leroy Sané ganz anders sprechen werden." Müller weiter: "Wir als Mannschaft stehen absolut hinter ihm. Er ist ganz nah dran, dass der Knoten aufgeht. Ich persönlich mache mir keine Sorgen um ihn."

Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic warb für Verständnis: "Der Junge ist wirklich top. Er kommt aus einer langen Verletzung, hat lange kein Spiel gemacht." Der Bayern-Boss ist überzeugt: "Er hat Qualitäten, die uns in der Saison helfen werden. Von mir aus auch im ersten Spiel im neuen Jahr."

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