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Bundesliga: BVB schlägt Hertha knapp – schlimmer Torwartpatzer von Jarstein


Bundesliga, 25. Spieltag
Schlimmer Torwartpatzer – BVB schlägt Hertha

Von t-online, dd

Aktualisiert am 14.03.2021Lesedauer: 3 Min.
Die Dortmunder feiern Torschütze Julian Brandt.Vergrößern des BildesDie Dortmunder feiern Torschütze Julian Brandt. (Quelle: dpa)
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Borussia Dortmund setzt sich gegen die Hauptstädter durch und tastet sich langsam wieder an die Spitzengruppe der Bundesliga heran. Dabei drückt der BVB lange aufs Hertha-Tor – die Entscheidung fällt aber durch eine unglückliche Szene.

Borussia Dortmund tastet sich immer weiter an die Spitzengruppe der Bundesliga heran: Der BVB schlug am Samstagabend Hertha BSC mit 2:0 (0:0) und ist mit 42 Punkten nun nur noch einen Zähler vom Tabellenvierten Eintracht Frankfurt entfernt – die SGE muss am Sonntag im Topspiel bei RB Leipzig ran. Dagegen mussten die Gäste im leeren Signal Iduna Park einen neuerlichen Rückschlag hinnehmen. Zwar wirkten sie wie schon beim lang ersehnten Sieg über Augsburg eine Woche zuvor deutlich formverbessert, gingen aber leer aus. Nach der 14. Saison-Niederlage liegen die Berliner punktgleich mit dem Tabellen-16. FSV Mainz 05 auf Rang 15.

Julian Brandt (54.) und Youssoufa Moukoko (90.+1) trafen für den BVB, Brandt profitierte dabei von einem kuriosen Patzer von Hertha-Torwart Rune Jarstein – der norwegische Keeper ließ den unplatzierten Distanzschuss des Nationalspielers durch die Hände rutschen. "Rune hat gesagt, es war eine Windböe. Er hat uns in der ersten Halbzeit und in den Spielen davor den Arsch gerettet", nahm Niklas Stark seinen Torhüter bei Sky in Schutz. Zudem sah Vladimir Darida nach einem bösen Foul an Marco Reus die Rote Karte (80.). "Das ist jetzt Kopfsache", sagte Stark.

Reus traf nur die Latte

Vier Tage nach dem erfolgreichen Kraftakt im Achtelfinale der europäischen Königsklasse gegen den FC Sevilla war jedoch viel Arbeit nötig, um die Berliner zu bezwingen.

Trotz der jüngsten Terminhatz mit Spielen in der Bundesliga, Champions League und im DFB-Pokal verzichtete BVB-Coach Terzic auf eine umfangreiche Rotation und beorderte mit Julian Brandt nur einen Neuen in die Startelf. Das sorgte für nur geringfügig mehr Kreativität im Aufbauspiel.

So erarbeitete sich der BVB von Beginn an zwar deutliche Vorteile beim Ballbesitz, allerdings mangelte es an deutlichen Torchancen. Nur bei einer Direktabnahme von Reus (12.) nach Flanke von Mateu Morey kam die Borussia dem gegnerischen Tor gefährlich nahe. Sechs Minuten später traf Reus mit einem Freistoß aus 20 Metern die Latte.

Hertha-Keeper Jarstein brachte den BVB auf die Siegerstraße

Das Überstehen dieser Anfangsphase ohne Gegentor ermunterte die Berliner nach defensivem Beginn zu mehr Offensivaktionen. So war Krzysztof Piatek in der 24. Minute der Führung nahe. Zudem boten sich nun gute Chancen auf Konter, die allerdings nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Doch die größte Chance in der insgesamt faden ersten Halbzeit vergab der Dortmunder Jude Bellingham (33.), der nach klugem Zuspiel von Thorgan Hazard mit einem Schuss aus zehn Metern am sehenswert reagierenden Hertha-Keeper Rune Jarstein scheiterte.

Auch nach Wiederanpfiff erspielte sich der BVB deutliche Feldvorteile, rannte sich aber immer wieder in der gut organisierten Hertha-Abwehr fest. Auch von Torjäger Haaland, der noch im Hinspiel viermal getroffen hatte, war wenig zu sehen. Erst ein kapitaler Fehler des bis dahin starken Jarstein bescherte die Führung: Der Schlussmann der Berliner ließ einen nicht sonderlich platzierten Fernschuss von Brandt aus über 20 Metern passieren.

Doch auch diese unter glücklichen Umständen zustande gekommene Führung brachte dem BVB keine Leichtigkeit zurück. Bis zum Schlusspfiff blieb es ein zähes Ringen mit den Berlinern, die das Spiel allerdings nicht mehr drehen konnten – und in der Nachspielzeit sogar noch das zweite Gegentor hinnehmen mussten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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