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Bundesliga: Frankfurt stolpert in Leverkusen – BVB nun ganz nah dran


Bundesliga
Frankfurt stolpert in Leverkusen – BVB nun ganz nah dran

Von dpa, dd

Aktualisiert am 24.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Das 1:0: Leverkusens Bailey (l.) trifft gegen Frankfurts Torwart Trapp.Vergrößern des BildesDas 1:0: Leverkusens Bailey (l.) trifft gegen Frankfurts Torwart Trapp. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)
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Die Eintracht kassiert im Kampf um die Champions-League-Plätze einen empfindlichen Dämpfer und verliert bei der Werkself. Dabei gibt es lange Chancenwucher in der Partie – dann schlägt Bayer zu.

Der Kampf um die Champions-League-Plätze wird immer heißer: Durch die 1:3 (0:0)-Niederlage von Eintracht Frankfurt bei Bayer Leverkusen ist nun auch Borussia Dortmund (2:0 in Wolfsburg) wieder voll im Wettbewerb – die Frankfurter (Platz vier, 56 Punkte) verpassten es nämlich, dem BVB (Platz fünf mit 55 Zählern) wieder davonzuziehen. "Wir machen uns mit Sicherheit nicht in die Hosen deswegen", sagte Sportvorstand Fredi Bobic im TV-Sender Sky. "Wir haben drei Spiele vor der Brust, die wollen wir alle drei gewinnen und wenn wir alle drei gewinnen, dann ist es eigentlich egal. Wir sind immer noch einen Punkt vorne."

Leon Bailey (70.), Lucas Alario (80.) und Kerem Demirbay (90.+2) trafen für die Werkself, die damit Rang sechs weiter festigte. André Silva (90.+1) erzielte nur noch den späten zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Bei den vorherigen sechs Gastspielen der Frankfurter inklusive Pokal hatte Bayer immer mit mindestens drei Toren Unterschied gewonnen.

Frankfurts Torwart Trapp war gleich gefordert

Wolf hatte Florian Wirtz zwei Tage vor dessen ersten Abitur-Prüfung in die Startelf gestellt. Zwar kriege der 17-Jährige alle Zeit zur Vorbereitung, "aber ich glaube, dass er auch nicht die ganze Zeit nur lernen will", so Wolf. Zum Umbau war der Trainer wieder einmal in der Abwehr gezwungen. Sven Bender fiel kurzfristig aufgrund von Sprunggelenkproblemen aus und verpasste in seinem letzten Karriere-Jahr nun mehr Spiele (16) als er absolvierte (15).

Aleksandar Dragovic stand erstmals unter Wolf auf dem Platz, Nationalverteidiger Jonathan Tah durfte sich als neunter Leverkusener Spieler in dieser Saison als Rechtsverteidiger versuchen. Und das gegen Filip Kostic, Tah machte seine Sache aber gut.

Die Partie begann ausgesprochen munter. Frankfurts Nationalkeeper Kevin Trapp reagierte in der Anfangsphase gleich dreimal gut gegen Patrik Schick, Leon Bailey (jeweils 4.) und Karim Bellarabi (9.). Auf der Gegenseite verpasste Torjäger André Silva (6.) die schnelle Führung für die Hessen, bei denen Daichi Kamada rechtzeitig fit und Nationalspieler Amin Younes somit zunächst wieder draußen saß.

Leverkusen verstärkte den Druck

Die Torchancen wurden nach der wilden Anfangsphase zwar deutlich weniger, das Spiel blieb aber interessant und intensiv. Die Leverkusener waren etwas aktiver und hatten auch die weiteren Gelegenheiten durch einen Kopfball von Edmond Tapsoba (28.) oder einen Schuss von Demirbay, der ebenfalls in Trapp seinen Meister fand (45.). Drohte also tatsächlich das erste 0:0 beider Teams im 72. Bundesliga-Duell?

Dagegen hatte zunächst die Eintracht etwas, Daichi Kamada schoss aber Zentimeter neben das Tor (47.). Die Gastgeber blieben dennoch das aktivere Team, und da sie mit dem Punkt weniger gut leben konnten, verstärkten sie den Druck noch. Doch die Eintracht verteidigte konsquent und kompromisslos. Doch dann schlug der eingewechselte Moussa Diaby eine lange Flanke und Bailey traf volley aus spitzem Winkel. Da sah auch der bis dahin starke Trapp nicht gut aus. Alario erhöhte nach Bailey-Zuspiel auf 2:0 – und dann folgten noch zwei Treffer innerhalb einer Minute in der Nachspielzeit.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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