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Nach Wechsel-Posse: Strafe für Filip Kostić? Das sagt Trainer Oliver Glasner


Nach Wechsel-Posse und Streik
Strafe für Kostić? Das sagt Trainer Glasner

Von sid, MEM

Aktualisiert am 06.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Oliver Glasner (l.) und Filip Kostic: Der Trainer hat sich nun zu dem Wechsel-Chaos um seinen Spieler geäußert.Vergrößern des BildesOliver Glasner (l.) und Filip Kostić: Der Trainer hat sich nun zu dem Wechsel-Chaos um seinen Spieler geäußert. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)
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Eintrachts Filip Kostić wollte den Klub verlassen und streikte deshalb im Training. Es brachte nichts, denn die Frankfurter gaben ihn nicht zum Verkauf. Nun hat sich Trainer Oliver Glasner zu möglichen Konsequenzen geäußert.

Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner will die unrühmliche Wechselposse um Filip Kostić hinter sich lassen und reicht dem Mittelfeldspieler trotz dessen Trainingsstreiks die Hand zur Versöhnung.

"Wir werden ein klares und offenes Gespräch führen, um Vertrauen zu schaffen. Das Gespräch ist viel wichtiger als eine Strafe", sagte der Österreicher im "kicker"-Interview und betonte: "Filip hat eine Chance verdient, und wir machen ihm die Tür auf."

Kostić verweigerte Training

Glasner ist guter Dinge, dass Kostić diese Chance nutzen wird. "Wir alle haben ihn als netten, hochprofessionellen Kerl kennengelernt, der immer das Beste für Eintracht Frankfurt gegeben hat", sagte der 47-Jährige: "Auch aus der Mannschaft heraus gibt es von Sebastian Rode und Martin Hinteregger klare Aussagen, dass die Tür offen steht und es hier eine gemeinsame Zukunft geben wird."

Kostić hatte kurz vor Ende des Transferfensters das Training verweigert, weil es ihn in die italienische Serie A zu Lazio Rom zog. Dennoch sahen die Hessen von einem Verkauf ihres Schlüsselspielers ab, da "bis zum Ablauf der Transferfrist kein für Eintracht Frankfurt akzeptables Angebot eingegangen" sei.

Laut Glasner hätte eine Ausstiegsklausel eine solche Posse verhindert. "Ist der Preis festgelegt, kann kein Spieler sagen: Hey, ich will, dass ihr mich billiger gehen lasst. Eine Ausstiegsklausel sorgt für völlige Transparenz", sagte er: "Jetzt ist die Situation so, dass es keine Ausstiegsklausel gibt und der Spieler angefressen ist, weil wir ihn nicht für acht oder zehn Millionen gehen lassen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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