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Borussia Dortmund: "Unwürdig" – BVB unzufrieden mit Rasen im Olympiastadion


"Unwürdig"
BVB unzufrieden mit Rasen im Olympiastadion

Von t-online, BZU

19.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Marco Rose: Der BVB-Trainer war mit der Leistung seines Teams nicht zufrieden – und auch nicht mit dem Geläuf.Vergrößern des BildesMarco Rose: Der BVB-Trainer war mit der Leistung seines Teams nicht zufrieden – und auch nicht mit dem Geläuf. (Quelle: Contrast/imago-images-bilder)
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Gegen Hertha BSC ließ der BVB wichtige Punkte liegen. Mit 2:3 verloren die Borussen im Berliner Olympiastadion. Neben der schwachen Leistung des eigenen Teams nannten Trainer und Manager aber noch ein Problem.

Auch am Tag nach der Niederlage bei Hertha BSC war die Stimmung beim BVB schlecht. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ärgerte sich im Interview bei "Bild live" über die null Punkte. "Ich hatte das Gefühl, wir hatten kein bisschen Sprit mehr im Tank. (...) Das 1:1, das Hertha da schießt, aus dem Nichts – du lieber Gott, das wäre mit unserer Stammabwehr sicher nicht passiert."

Der 62-Jährige redete sich in Rage: "Ich ärgere mich schwarz, wenn wir da gestern dieses Drecksspiel verlieren. Der Platz war unwürdig für ein Bundesliga-Spiel, diese Lehmwiese da."

Rose fehlt der bedingungslose Fußball

Auf die schwierigen Platzverhältnisse hatte auch Trainer Marco Rose bereits am Samstagabend im ZDF-Interview für das "Sportstudio" bei seiner Erklärung für die Niederlage hingewiesen: "Es ist richtig, dass wir nach einer Halbzeitführung – unter schwierigen Bedingungen, einem schwierigen Platz – das Momentum für uns nutzen sollten, (...) aber wir geben zu einfach Gegentore her. Wir spielen zu spät so bedingungslos, wie man es von einem Klub erwartet, der große Ziele hat."

Das aber auch die Verletztenprobleme wollte Rose nicht als Grund für den Neun-Punkte-Rückstand auf die Bayern gelten lassen: "Der Grund ist, dass wir es zu selten schaffen, auf Topniveau bedingungslos Fußball zu spielen. Das bedeutet, den Gegner so zu bearbeiten, dass er unter unserem Druck zusammenbricht."

Der BVB geht mit 34 Punkten nach 17 Spieltagen in die Winterpause. Eine gute Ausbeute, die aber im Titelrennen mit dem FC Bayern nicht ausreicht. Denn der deutsche Rekordmeister hat 43 Zähler. Und so ist der Abstand zwischen Bayern und Dortmund größer als zwischen dem VfL Bochum und einem Champions-League-Platz.

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