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Hertha BSC: "Volles Vertrauen" – Fredi Bobic hält weiter an Tayfun Korkut fest


"Volles Vertrauen in ihn"
Acht Spiele sieglos – Bobic hält weiter an Hertha-Trainer Korkut fest

Von t-online, dpa
08.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Weiter Seite an Seite: Hertha-Trainer Tayfun Korkut (l.) und Geschäftsführer Fredi Bobic.Vergrößern des BildesWeiter Seite an Seite: Hertha-Trainer Tayfun Korkut (l.) und Geschäftsführer Fredi Bobic. (Quelle: Metodi Popow/imago-images-bilder)
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Sportdirektor Arne Friedrich ging diese Woche freiwillig, der Trainer dagegen darf trotz Pleiteserie bleiben. Hertha BSC vertraut im Abstiegskampf weiter auf Tayfun Korkut. Zu beiden Personalien bezog Geschäftsführer Fredi Bobic Stellung.

Der abstiegsbedrohte Bundesligist Hertha BSC hält auch nach acht Ligaspielen ohne Sieg an Cheftrainer Tayfun Korkut fest. "Ich habe das komplette Vertrauen in ihn. Und das in der Mannschaft ist genau das gleiche", sagte Geschäftsführer Fredi Bobic am Dienstag in Berlin.

Der 47-jährige Korkut leitete das Mannschaftstraining. Das Tischtuch zwischen Mannschaft und Trainer sei nicht zerschnitten, Korkut erreiche das Team noch, sagte Bobic. Er betonte vor dem Spiel am Samstag bei Borussia Mönchengladbach (18.30 Uhr/Sky) aber auch: "Wir müssen am Samstag punkten."

Hertha in diesem Jahr noch ohne Sieg

Der Hauptstadtklub hat in diesem Jahr noch kein Spiel gewonnen und steht auf dem Relegationsrang – nur noch einen Punkt vor Tabellenplatz 17. Am vergangenen Samstag kassierten die Berliner im heimischen Olympiastadion eine heftige 1:4-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt. Besonders die Art und Weise der Niederlage gegen seinen Ex-Klub gehe nicht, sagte Bobic. Er nahm vor allem die erfahrenen Spieler bei Hertha in die Pflicht.

Eine vorzeitige Trennung wurde am Montagabend dennoch bekannt: Sportdirektor Arne Friedrich gab sein Amt mit sofortiger Wirkung ab, eigentlich sollte er noch bis zum Sommer in Berlin bleiben.

Bobic äußert sich zu Friedrich-Aus

Der ehemalige Kapitän der Berliner sah sich offenbar in seinen Funktionen beschnitten und machte dies für die Maßstäbe einer Pressemitteilung auch sehr deutlich: "Aus verschiedenen Gründen ist in den vergangenen Monaten bei mir jedoch das Gefühl entstanden, dass mein Einfluss bei wichtigen sportlichen Entscheidungen nicht mehr ausreichend gegeben ist, um meinen Aufgaben als Sportdirektor gerecht zu werden."

Bobic sagte dazu: "Es ist für ihn vielleicht auch etwas schwierig gewesen, jetzt noch den Einfluss zu haben, auch in der Wahrnehmung gegenüber den Spielern." Differenzen über die Entscheidung zu Korkuts Zukunft seien nicht maßgeblich für Friedrichs Abgang gewesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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