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Trotz Sieg in der Champions-League-Sieg: BVB-Sportdirektor Kehl unzufrieden


Nach Champions-League-Erfolg
Trotz deutlichem Sieg: BVB-Sportdirektor Kehl ist unzufrieden

Von dpa
Aktualisiert am 06.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Kehl: Der Sportdirektor möchte noch bessere Leistungen von seinem BVB sehen.Vergrößern des BildesSebastian Kehl: Der Sportdirektor ist seit diesem Sommer im Amt, war zuvor vier Jahre Leiter des Lizenzbereichs beim BVB. (Quelle: IMAGO/Neundorf/Kirchner-Media)
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Der BVB feierte gegen den FC Sevilla einen deutlichen Sieg in der Champions League. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl möchte trotzdem Verbesserungen sehen.

Trotz des lockeren Champions-League-Triumphes beim FC Sevilla sieht Borussia Dortmunds Sportchef Sebastian Kehl noch viel Steigerungspotenzial bei seinem Team. Nach dem 4:1 (3:0) am Mittwoch beim Europa-League-Rekordsieger mahnte Kehl mit Blick auf den Bundesliga-Gipfel am Samstag gegen den FC Bayern München deutlich: "Das tut natürlich unheimlich gut, aber mehr ist es auch nicht. Wir müssen am Wochenende eine bessere Leistung bringen als heute, um Bayern München zu schlagen."

Kehl verwies auf die Phase nach der Pause, als der BVB nach der souveränen ersten Hälfte unnötig unter Druck geriet. Nach Treffern von Raphael Guerreiro (6. Minute), Jude Bellingham (41.) und Karim Adeyemi (43.) brachte Youssef El-Nesyri (51.) die Dortmunder kurz in Not. "Heute war auch nicht alles rosig. Wir hatten auch ein bisschen Glück", sagte Kehl daher. "Wir müssen eine Schippe drauflegen."

"Vom Ergebnis her super"

Dennoch war der deutliche Sieg nach dem bitteren 2:3 in der Liga in Köln am vergangenen Wochenende Balsam für die BVB-Seele. "Vom Ergebnis her ist das für uns natürlich super", sagte Kehl. "Das war definitiv die Reaktion, die wir zeigen wollten", sagte auch Kapitän Jude Bellingham.

Die Dortmunder profitierten dabei auch von der Krise der Andalusier, die vor allem in der Abwehr nicht auf Champions-League-Niveau agierten. Die erneut enttäuschende Leistung Sevillas kostete Trainer Julen Lopetegui sofort den Job. Unmittelbar nach dem Abpfiff beurlaubte der Klub den 56-Jährigen, der aus der Kabine noch einmal auf den Platz geschickt wurde, um sich von den Fans zu verabschieden. Die kuriose Trennung nahm der Europa-League-Sieger von 2020 mit Galgenhumor. Auf die Frage, wann er von seiner Beurlaubung erfahren habe, antwortete Lopetegui: "Heute. Also offiziell."

In den spanischen Medien war schon Tage vor dem Spiel berichtet worden, dass der Trainer keine Zukunft mehr in Sevilla habe. Angeblich wurde ihm die Entlassung bereits nach dem 0:2 gegen Atlético am Samstag mitgeteilt. Nachfolger soll der Argentinier Jorge Sampaoli werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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