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Champions League: RB Leipzig im Achtelfinale – aber Werner verletzt


Champions League
Leipzig im Achtelfinale – aber WM-Sorgen um Werner?

Von t-online, anb

Aktualisiert am 02.11.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1018006325Vergrößern des BildesTimo Werner am Boden: Der RB-Star musste verletzt ausgewechselt werden. (Quelle: IMAGO/Sven Sonntag)
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RB Leipzig hat das Achtelfinale der Champions League erreicht. Muss aber einen verletzungsbedingten Ausfall hinnehmen.

Freud und Leid liegen manchmal nah beieinander. RB Leipzig zieht mit einem 4:0 durch Tore von Nkunku (10.), Silva (50.), Szoboszlai (62.) und Dani Olmo (68.) gegen Schachtar Donezk souverän ins Achtelfinale der Champions League ein – sorgt sich aber um Stürmer Timo Werner. Der musste nach 19 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Werner hatte es bei einem Foul am linken Sprunggelenk erwischt. Wie schwer – das ist noch unklar. Aber auch Bundestrainer Hansi Flick dürfte die Szene so kurz vor der WM mit Sorgenfalten begutachtet haben.

Für RB-Trainer Marco Rose ist Donezk übrigens ein Lieblingsgegner. Schon in der Champions League mit Gladbach (Saison 20/21) gewann er gegen die Ukrainer souverän mit 4:0 und 6:0.

Im anderen Gruppenspiel besiegte Real Madrid Celtic Glasgow mit 5:1 und zieht somit als Gruppenerster vor Leipzig in die nächste Runde ein.

So lief das Spiel

Nach zuvor neun ungeschlagenen Spielen nacheinander genügte Leipzig im aufgrund des Ukraine-Kriegs nach Warschau verlegten Spiel ein Punkt. Vor der Partie kam es am Einlass des Gästeblocks zu unnötigen Szenen. Leipziger Fans kritisierten die aus ihrer Sicht harten Einlasskontrollen, schrieben auf Twitter, dass Frauen sich fast entkleiden mussten und Minderjährige "anlasslos intensivst im Intimbereich betatscht" worden sein. Der Klub bestätigte das am Mittwoch auf dpa-Anfrage. Als Konsequenz entschied die aktive Fanszene, die geplante Choreografie abzubauen. Zudem wurden die Fanbanner als Zeichen des Protests verkehrt herum aufgehängt.

Verbalen Support gab es dennoch – und davon angestachelt agierte die Mannschaft. Leipzig begann druckvoll, Werner scheiterte nach acht Minuten mit einem Schuss aus spitzem Winkel. Zwei Minuten später entfloh der Nationalspieler erneut durch die Schnittstelle von Donezks Viererkette. Seinen Versuch wehrte Torwart Anatolij Trubin ab, allerdings genau vor die Füße von Nkunku. Der feierte seinen dritten Saisontreffer in der Königsklasse äußerst kreativ: Aus seinem Stutzen holte Nkunku einen roten Ballon, blies ihn auf und ließ sich mit zur Seite ausgestreckten Armen feiern.

Donezk ohne Chance

Das Leipziger Spiel bekam einen Bruch mit der Werner-Auswechslung, der für ihn gekommene Emil Forsberg setzte offensiv zunächst kaum Akzente. Dafür hatte Donezk einige gefährliche Szenen, blieb allerdings im Abschluss nicht konsequent genug.

Die nötige Konsequenz zeigte Silva kurz nach der Halbzeit. Eine unpräzise Flanke von David Raum köpfte Mohamed Simakan als Bogenlampe von der rechten Seite an den langen Pfosten, dort stand Silva und bestrafte das zögerliche Herauslaufen von Trubin. Donezk brauchte nun drei Tore, was Leipzig Raum für Konter bot.

Leipzig blieb bissig und sorgte für die Vorentscheidung. Kevin Kampl eroberte den Ball an der Mittellinie, schaltete mit einem Pass auf Nkunku schnell um. Der französische Nationalspieler bediente Szoboszlai, der Trubin umkurvte und abschloss. Rose konnte nun Kräfte mit Blick auf das Spiel am Samstag in Hoffenheim schonen, nahm Raum, Szoboszlai und Simakan vom Platz. Und Joker Dani Olmo traf nur 26 Sekunden nach seiner Einwechslung mit einem herrlichen Schlenzer.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Nachrichtenagentur dpa
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