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Champions League: Erneute Kontroverse um Handspiel-Elfmeter gegen Leipzig


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Handspiel-Elfer gegen Leipzig sorgt für Empörung

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 14.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Benjamin Henrichs (Mitte) diskutiert mit dem Schiedsrichter: Er musste eine harte Handspiel-Entscheidung gegen sich verkraften.
Benjamin Henrichs (Mitte) diskutiert mit dem Schiedsrichter: Er musste eine harte Handspiel-Entscheidung gegen sich verkraften. (Quelle: MOLLY DARLINGTON/Reuters)
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Im Champions-League-Spiel zwischen Manchester City und RB Leipzig kam es zu einer strittigen Szene: Erneut handelte es sich dabei um ein fragwürdiges Handspiel.

Wieder Handspiel, wieder VAR-Einsatz, wieder Elfmeter: Im Champions-League-Rückspiel von RB Leipzig bei Manchester City ist es erneut zu einer Kontroverse um ein angebliches Handspiel und einen daraus resultierenden Elfmeter gekommen: In der 20. Minute stieg Leipzig-Verteidiger Benjamin Henrichs gegen Citys Rodri zum Kopfball-Duell hoch.

Dabei sprang der Ball von Rodris Kopf dem noch in der Luft befindlichen Henrichs von hinten leicht an den abgespreizten Oberarm. Schiedsrichter Slavko Vincic ließ zunächst weiterspielen. Doch der VAR meldete sich, bat Vincic an den Bildschirm – und der entschied doch auf Elfmeter. Erling Haaland verwandelte sicher – und erzielt damit das erste seiner fünf Tore an diesem Abend.

Hummels fordert Veränderung

Prompt sorgte die harte Entscheidung des Schiedsrichters im Internet für Empörung. BVB-Verteidiger Mats Hummels twitterte auf Englisch: "Wir brauchen eine Veränderung bei der 'Handspiel-Elfmeter-Entscheidung'. Es geht in die falsche Richtung."

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Auch Hummels' Dortmunder waren in der vergangenen Woche Opfer einer kontroversen Handspiel-Entscheidung geworden, bei der ein VAR-Eingriff schließlich zu einem umstrittenen Elfmeter führte.

Schiedsrichter-Experten sehen Fehlentscheidung

Bereits unmittelbar im Anschluss an die Szene hatte Ex-Schiedsrichter Wolfgang Stark, der als Experte für den übertragenden Streamingdienst "Amazon Prime" im Einsatz war, die Entscheidung kritisiert. Er argumentierte, dass Henrichs Armhaltung im Absprung eine natürliche sei. "Ich aus meiner Sicht hätte ihn nicht gegeben", sagte er. "Der Spieler hat ja überhaupt keine Orientierung zum Ball. Er wird ja von hinten an den Arm angeköpft, der für mich in einer ganz normalen, natürlichen Postion ist, weil du brauchst diese Armbewegung einfach zum Hochspringen", ergänzte er in der Halbzeitpause.

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Experte Matthias Sammer, der auch in der vergangenen Woche bereits scharfe Kritik am Elfmeter gegen den BVB geübt hatte, zeigte sich ebenfalls schockiert: "Das ist einfach für mich unerklärlich auf diesem Niveau, solche katastrophalen Entscheidungen."

Auch Ex-Schiedrichter Manuel Gräfe teilte diese Meinung. "Handstrafstoß nach VAR: Mir fällt dazu langsam nichts mehr ein...Einfach grotesk!!!", fand er deutliche Worte. "Arme in ganz natürlicher Position auf entsprechender Höhe und dann noch von hinten (!) und nur minimal am Oberarm gestriffen", begründete er seine Meinung.

"VAR-Irrsinn"

Der Sport-Journalist Dirk Adam brachte seine Wut folgendermaßen auf den Punkt: "Absolute Witz-Entscheidung. Henrichs bekommt den Ball von hinten an den Arm geköpft und sieht ihn nicht mal. VAR-Irrsinn."

Entscheidend für den Ausgang des Spiels war die Szene letztlich nicht. Am Ende siegte Manchester City deutlich mit 7:0. Für Diskussionen wird dennoch auch nach diesem Champions-League-Abend wieder gesorgt sein.

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Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • twitter.com: Profil @matshummels
  • twitter.com: Profil @graefe_manuel
  • twitter.com: Profil @dirk_adam
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  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong
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