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Champions League: Man City zieht ins Finale ein – Real Madrid zerlegt


Man City zerlegt Real Madrid und zieht ins Finale ein

Von t-online, sid, BZU

Aktualisiert am 18.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Pep Guardiola: Der spanische Trainer steht mit seinem Team zum zweiten Mal im Finale der Königsklasse.Vergrößern des BildesPep Guardiola: Der spanische Trainer steht mit seinem Team zum zweiten Mal im Finale der Königsklasse. (Quelle: IMAGO/Martin Rickett)
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Nach dem Unentschieden im Hinspiel war die Ausgangslage zwischen Man City und Real Madrid offen. Doch das Rückspiel wurde zu einer eindeutigen Sache.

Manchester City steht im Finale der Champions League. Das Team von Trainer Pep Guardiola zerlegte Real Madrid im Halbfinal-Rückspiel und gewann die Partie mit 4:0. Dabei hätte das Ergebnis sogar noch höher ausfallen können, hätte Reals Torwart Thibaut Courtois nicht noch mehrere Chancen vereitelt.

Dabei traf Bernardo Silva doppelt für City (23. und 37. Minute). Im zweiten Durchgang jubelten die Engländer nach einem Eigentor von Reals Eder Militao (76.) und einem Treffer von Joker Julian Alvarez (90.+1). Im Finale trifft Man City auf Inter Mailand.

So lief das Spiel

"Real und Manchester sind aktuell die beiden besten Mannschaften in Europa", hatte Reals Coach Carlo Ancelotti im Vorfeld der Partie im Etihad Stadium gesagt – nicht nur der Italiener sah das Aufeinandertreffen der beiden Branchenriesen als vorweggenommenes Finale. Für Ancelotti war es auch persönlich ein besonderes Match: Er stand zum 191. Mal in der Champions League an der Seitenlinie und ist damit der Trainer mit den meisten Partien in der Geschichte des Wettbewerbs vor Alex Ferguson (190).

Die ersten Minuten in Manchester dürften dabei zu den stressreichsten für den sonst so coolen Ancelotti gezählt haben. City war gegen die tief stehenden und viel zu passiven Gäste hoch dominant. Rodrigo (7.) und immer wieder Erling Haaland (7., 13., 21.), der anstelle des deutschen Nationalspielers Antonio Rüdiger durch Eder Militao bewacht wurde, ließen beste Chancen aus. Guardiola konnte es kaum fassen, jubelte dann aber doch.

Real, mit Toni Kroos im defensiven Mittelfeld, wurde zunächst allein vom glänzenden Torhüter Thibaut Courtois im Spiel gehalten. In der 35. Spielminute setzte der 2014-Weltmeister Kroos dann mit einem fulminanten Fernschuss an die Latte das erste Ausrufezeichen aus Real-Sicht. Doch zur Pause stand seine Mannschaft mit dem Rücken zur Wand.

Der spanische Meister kam mit verbesserter Körpersprache aus der Halbzeitpause, doch City blieb stets gefährlich. Immer wieder suchte Gündogan, der auch 2013 mit Borussia Dortmund schon im Finale gestanden hatte, den Weg in Richtung Strafraum, den ab der 63. Spielminute auch Rüdiger verteidigte. Real kämpfte verbissen um den Anschlusstreffer – doch die Offensivkünstler aus Manchester, die im Viertelfinale Bayern München ausgeschaltet hatten, bewiesen, dass sie auch mit großer Leidenschaft verteidigen können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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