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Champions League: Drittes Spiel, dritter Sieg – Bayern schlägt Galatasaray


Champions League
Glück und drei Tore – Bayern siegt in Istanbuls "Hölle"

Von t-online, sid, anb

Aktualisiert am 24.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1036149877Vergrößern des BildesHarry Kane: Er machte sein zweites Champions-League-Tor für die Bayern. (Quelle: IMAGO/Galatasaray SK v FC Bayern München/imago-images-bilder)
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Der FC Bayern lässt auch im dritten Gruppenspiel der Champions League nichts anbrennen. In Istanbul siegt der Rekordmeister am Ende mit 3:1.

Das Spiel stand lange auf der Kippe, am Ende setzte sich der FC Bayern in der "Hölle von Istanbul" aber mit 3:1 gegen Galatasaray durch. Vor allem mit der unfassbaren Lautstärke der türkischen Fans hatte der Rekordmeister seine Probleme. Ganz anders "Gala", die sich davon anpeitschen ließen und für einigen Wirbel im Bayern-Strafraum sorgten.

Zur Pause stand es dann auch noch 1:1 durch Tore von Kingsley Coman (8.) und Mauro Icardi (30./Elfmeter). Harry Kane (74.) und Jamal Musiala (80.) sorgten jedoch für den dritten Sieg im dritten Gruppenspiel für Bayern.

So lief das Spiel

Die Gala-Fans unter den 52.000 im ausverkauften Rams Park machten von Beginn an einen ohrenbetäubenden Lärm – und irritierten mit einem Banner. "Wenn Jerusalem nicht frei ist, ist die Welt gefangen", war darauf zu lesen; die Anhänger brachten damit – nicht zum ersten Mal – ihre Bindung zu Palästina zum Ausdruck. Auf einem anderen Spruchband wurde den Bayern ein wahrer "Albtraum" angedroht.

Und tatsächlich legten die "Löwen" in Gelb-Rot los, als wollten sie den Gästen die Hölle heiß machen. Die Münchner Abwehr mit dem nach muskulären Problemen und Palästina-Wirbel zurückgekehrten Noussair Mazraoui hatte gut zu tun. Stürmerstar Icardi, trotz Knöchelverletzung überraschend dabei, war früh gefährlich (4.).

Pl.SpielerVereinSpieler, VereinSpieleSp.ØQuote11erTore
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Bayern
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Harry KaneBayern
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Rodrygo
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Doch gleich der erste Bayern-Angriff sorgte zumindest kurzzeitig für Ruhe: Coman traf nach Zuspiel von Leroy Sané. Galatasaray ließ sich aber vom Rückstand nicht entmutigen und ging volles Risiko, Sven Ulreich rettete artistisch gegen Kerem Aktürkoglu (9.). Nach einem Fehler des Torwarts, der seinen Platz wohl schon am Samstag gegen Darmstadt 98 für Rückkehrer Manuel Neuer räumen muss, schoss Aktürkoglu drüber (11.).

Die Bayern bekamen in der ersten Hälfte nie Zugriff auf Spiel und Gegner. Den defensiven Außen Mazraoui und Alphonso Davies fehlte die Unterstützung, das Zentrum mit Kapitän Joshua Kimmich und Konrad Laimer, der für den verletzten Leon Goretzka in die Mitte gerückt war, wurde zu leicht überspielt.

Spiele

Icardi nutzte den bereits neunten (!) Torschuss per Panenka-Heber vom Punkt zum 1:1 und ließ den Hexenkessel bei 131,1 Dezibel überkochen. Kimmich hatte den Argentinier gefoult. Aktürkoglu (38.) hatte sogar die Gelegenheit zur Führung. Und der deutsche Rekordmeister? Spielte unsauber und nutzte die Räume, die Gala durchaus bot, zu selten.

Dies gelang bei einem Gegenstoß nach Wiederbeginn, doch Sané schloss zu überhastet ab (50.). Etwas mehr Ballbesitz, und dadurch Kontrolle, war nun da, viele Abschlussmöglichkeiten ergaben sich aber nicht. Sané (63.) ließ eine weitere ungenutzt. Gala allerdings ging jetzt zusehends die Puste aus.

Und plötzlich schlugen die Bayern eiskalt zu. Nach Vorarbeit von Musiala machte erst Kane seinem Ruf als Vollstrecker alle Ehre. Galatasaray wirkte geschockt, demoralisiert. Kane behielt dafür den Überblick, legte im Strafraum für Musiala auf – und der verwandelte ebenfalls eiskalt. Der Hexenkessel war danach abgekühlt. Auch die Bayern-Fans waren nun zu hören.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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