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Bahnstreik | Kult-Moderator reagiert auf GDL-Chef: "Ich besuch' Weselsky"


Buschmann wird deutlich
"Ich besuch' den Weselsky": Kultmoderator reagiert auf Streik


Aktualisiert am 12.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Frank Buschmann: Der Journalist wurde in den 1990er-Jahren vor allem als Basketball-Kommentator bekannt. (Quelle: IMAGO/Marco Wolf/imago)

Der Bahnstreik setzt allen Berufsgruppen zu – auch Sportjournalisten. Kultmoderator Frank Buschmann formulierte deshalb einen besonderen Appell.

Moderator Frank Buschmann ist dafür bekannt, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Klare, unverstellte Aussagen gehören bei dem Sportkommentator, der unter anderem für Sky und RTL arbeitet, zum Geschäftsmodell – ebenso wie hin und wieder eine Prise Ironie.

In der Sendung "Glanzparade" auf Sky Sport News HD machte Buschmann seinem Ruf mal wieder alle Ehre. Buschmann lobte im Gespräch mit seinem Kommentatorenkollegen Wolff-Christoph Fuss die redaktionelle Arbeit des ebenfalls im Studio sitzenden Redakteurs Timo Schmidtchen.

Im Zuge dessen kam die Runde auf das DFB-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach am Dienstag (ab 20.30 Uhr im Liveticker von t-online) zu sprechen.

Weselsky und der GDL-Streik

In diesem Zusammenhang stellte Schmidtchen heraus, dass der bundesweite Bahnstreik ihn bei der Anreise zur Begegnung vor große Probleme stellen würde. Die Lokführergewerkschaft GDL mit ihrem Vorsitzenden Claus Weselsky will von Dienstag um 2 Uhr bis Mittwoch um 2 Uhr die Arbeiten niederlegen (Alle Details zum Bahnstreik in dieser Woche lesen Sie hier.).

Auf Buschmanns Frage, wie sein Kollege denn überhaupt gedenke, von München ins Saarland zu kommen, wenn keine Züge fahren würden, entgegnete Kollege Fuss: "Es sollen noch zwei Züge nach Saarbrücken fahren."

Spiel in Saarbrücken wurde bereits einmal abgesagt

Das sprach offenbar Buschmanns Gerechtigkeitsempfinden an. "Ich besuch' den Weselsky. Der muss es möglich machen, dass Du am Dienstag mit der Bahn nach Saarbrücken fahren kannst", sagte der 59-Jährige.

Ganz ernst gemeint war das natürlich nicht. Wie es Buschmanns Kollegen am Dienstag ergehen wird, bleibt abzuwarten. Auf sechs Stunden Fahrt stellt sich Schmidchen allerdings ein, wie der verriet.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Partie auch wirklich stattfindet. Denn am Dienstag handelt es sich bereits um einen Ausweichtermin. Am 7. Februar wurde das Spiel nach starkem Regen im Saarland wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt.

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