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DFB-Pokal: FC Bayern zeigt VfL Wolfsburg schon wieder die Grenzen auf


Gala im DFB-Pokal
Bayern zeigen Wolfsburg erneut die Grenzen auf

Von t-online, sid
Aktualisiert am 27.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Thomas Müller (li.) und Philipp Lahm freuen sich nach dem 3:0 des Stürmers.Vergrößern des BildesThomas Müller (li.) und Philipp Lahm freuen sich nach dem 3:0 des Stürmers. (Quelle: dpa-bilder)
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Dem FC Bayern München kann derzeit national kein Gegner das Wasser reichen. Der verlustpunktfreie Bundesliga-Tabellenführer gewann in der 2. Runde des DFB-Pokals beim VfL Wolfsburg mit 3:1 (3:0). In der Meisterschaft hatten sich die Bayern vor gut einem Monat daheim sogar mit 5:1 durchgesetzt.

Nun im Pokal sorgten Douglas Costa (15. Minute) und Thomas Müller mit einem Doppelpack (20. und 34.) schon vor der Pause für klare Verhältnisse. In der zweiten Halbzeit ließen es die Gäste etwas lockerer angehen. André Schürrle nutze dies in der Schlussminute noch zur Ergebniskorrektur für den VfL.

Kruse muss passen

Vor 30.000 Zuschauern in der ausverkauften VfL-Arena mussten die Wolfsburger schon vor dem Anpfiff den ersten Schreckmoment überstehen. Nationalspieler Max Kruse, zuletzt Torschütze vom Dienst, fiel angeschlagen aus. Daniel Caligiuri rückte in die Startelf, Julian Draxler übernahm Kruses Rolle im zentralen Mittelfeld.

Bayern-Coach Pep Guardiola hatte im Vergleich zum 4:0 in der Liga gegen den 1. FC Köln in Javier Martinez, Xabi Alonso und Thiago drei Spanier in die Startelf beordert. Arjen Robben blieb zunächst nur auf der Bank und kam später für Coman.

Viel Druck über die linke Seite

Bayern begann dominant, setzte wie gewohnt auf Ballbesitz und schnürte die Gastgeber schnell in deren Hälfte ein. Vor allem über links durchbrachen die Gäste bei ihrer Lehrstunde mit Kingsley Coman und David Alaba immer wieder den Wolfsburger Beton.

Die Tore waren eigentlich nur eine Frage der Zeit. In der 15. Minute schlug es dann erstmals hinter Diego Benaglio ein. Der bärenstarke Costa setzte sich im Mittelfeld ab und hielt aus 20 Metern drauf - der Ball zappelte im Netz. Kurz darauf erhöhte Müller mit einem präzisen Schuss aus dem Rückraum zum 2:0. Ähnlich fiel das 3:0. Wieder war Müller nach einer Flanke von Alaba mit einem Rechtsschuss zur Stelle.

Träsch verletzt ausgewechselt

Wolfsburg blieb lange Zeit ohne echte Chance und wurde in der 25. Minute erneut vom Verletzungspech eingeholt. Träsch humpelte vom Platz, für den Außenverteidiger kam Maximilian Arnold ins Spiel.

Die Bayern nahmen nach dem Wechsel ein wenig Druck vom Kessel. Zwar war der Rekord-Pokalsieger weiter klar tonangebend, drosselte mit Blick auf das Meisterschaftsspiel am Freitag gegen Eintracht Frankfurt aber das Tempo.

Caligiuri noch mit den besten VfL-Chancen

Und ganz ohne Gegenwehr wollten sich die Wolfsburger nicht ergeben. Nach dem Seitenwechsel kam der VfL gleich zu einer guten Chance. Dabei setzte Daniel Caligiuri den Ball aus halblinker Position nur knapp neben das Tor (47.). Eine Szene, die den VfL-Fans ein wenig Hoffnung machte. Doch viel kam nicht nach.

Stattdessen erhöhten die Gäste wieder das Tempo. Ab der 67. Minute durfte auch Robben, der am Wochenende mit einem Tor gegen Köln sein Comeback gegeben hatte, wieder mitspielen. Dem Niederländer wäre nur eine Minute später fast das vierte Tor gelungen.

Auf der Gegenseite hatte Caligiuri eine weitere Chance, Manuel Neuer war jedoch zur Stelle (71.). In der Schlussminute musste der Keeper aber doch gegen Nationalmannschaftskollege Schürrle hinter sich greifen.

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