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DFB-Pokal: Gladbach siegt furios – Eintracht Frankfurt zittert sich in Runde 2


DFB-Pokal
Union Berlin rettet sich in letzter Sekunde – auch Frankfurt strauchelt

Von t-online, sid
Aktualisiert am 12.09.2020Lesedauer: 3 Min.
Matchwinner: Unions Nico Schlotterbeck (vorn) bejubelt seinen Treffer zum Sieg gegen Karlsruhe.Vergrößern des BildesMatchwinner: Unions Nico Schlotterbeck (vorn) bejubelt seinen Treffer zum Sieg gegen Karlsruhe. (Quelle: dpa-bilder)
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Nachdem sich am Freitag mit Hertha BSC der erste Bundesligist aus dem DFB-Pokal verabschiedete, gaben sich die Vereine aus dem Oberhaus am Samstagnachmittag keine Blöße. Gladbach gewann sogar fast zweistellig.

Nach der Erstrunden-Pleite von Hertha BSC im DFB-Pokal haben sich die Fußball-Bundesligisten zunächst keine weiteren Blößen gegeben. Angeführt von RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach zog am Samstagnachmittag ein halbes Dutzend Erstligisten in die zweite Runde (22./23. Dezember) ein.

Neben den beiden Champions-League-Teilnehmern gelangen auch dem VfL Wolfsburg, dem 1. FC Köln, Eintracht Frankfurt und dem FC Augsburg gelungene Generalproben für den Bundesliga-Start am kommenden Wochenende. Die Zweitligisten VfL Bochum und VfL Osnabrück meisterten ihre Erstrunden-Duelle mit Amateur-Vereinen ebenfalls erfolgreich. Die SpVgg Greuther Fürth kam gegen Fünftligist RSV Meinerzhagen in der regulären Spielzeit nicht über ein 1:1 hinaus und musste in die Verlängerung, in der sie dann gegen die entkräfteten Gäste doch noch ein deutliches 6:1 (1:1,0:0) herausschossen.

Frankfurt müht sich bei 1860

Leipzig setzte sich am Tag nach Herthas 4:5-Blamage bei Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig beim zweitklassigen Altmeister 1. FC Nürnberg 3:0 (1:0) durch. Gladbach spazierte unterdessen durch ein 8:0 (5:0) gegen Fünftligist FC Oberneuland ebenso ungefährdet in die Runde der besten 32 wie Köln durch ein 6:0 (3:0) gegen Regionalligist VSG Altglienicke und Augsburg beim 7:0 (2:0) gegen Oberligist Eintracht Celle. Etwas mühevoller behaupteten sich Wolfsburg durch ein 4:1 (2:1) gegen Viertligist Union Fürstenwalde und Frankfurt beim 2:1 (0:0) bei Drittligist 1860 München.

Für Leipzig trafen gut vier Wochen nach dem Halbfinal-Aus beim Champions-League-Finalturnier in Lissabon Amadou Haidara (3.), Yussuf Poulsen (67.) und Hee-Chan Hwang (90.). In Mönchengladbach gestalteten die Doppel-Torschützen Patrick Herrmann (13. und 14.) und Florian Neuhaus (52. und 84.) sowie Jonas Hofmann (19.), Ramy Bensebaini (24.), Nico Elvedi (35.) und Ibrahima Traore (76.) den Pokal-Aufgalopp für die Rheinländer standesgemäß als zu einem besseren Trainingsspiel.

Freiburg-Match vor Absage

Der FSV Mainz hatte am Freitag durch ein 5:1 bei Regionalligist TSV Havelse als erster Bundesligist die zweite Runde erreicht. Der für Sonntag geplante Auftritt des früheren Cup-Gewinners Schalke 04 am Sonntag wurde wegen einer Klage von Drittligist Türkgücü München gegen die Startberechtigung des ursprünglichen Knappen-Gegners 1. FC Schweinfurt 05 abgesetzt. Von einer Absage ist außerdem das ebenfalls für Sonntag angesetzte Match von Bundesligist SC Freiburg bei Drittligist Waldhof Mannheim wegen zweier positiver Corona-Tests im Lager der Hausherren bedroht.

Am Samstagabend hat dann Union Berlin nur mit viel Mühe und erst nach einer 30-minütigen Sonderschicht die zweite Runde erreicht. Der Bundesligist gewann beim Zweitligisten Karlsruher SC mit 1:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung. Den entscheidenenden Treffer erzielte Neuzugang Nico Schlotterbeck per Direktabnahme in der 118. Minute. Die Partie wurde gemäß der aktuellen Corona-Verordnung in Baden-Württemberg vor 450 Zuschauern ausgetragen – darunter auch der frühere Karlsruher und heutige U21-Nationaltrainer von Schlotterbeck, Stefan Kuntz.

Zuvor hatten sich noch Fortuna Düsseldorf (1:0 beim FC Ingolstadt) und der SSV Ulm (2:0 gegen Erzgebirge Aue) für die 2. Runde des DFB-Pokals qualifiziert. Alle bisherigen Spiele und Ergebnisse der ersten Runde finden Sie hier.

Als Erstligist Nummer zehn ist am Abend noch Werder Bremen bei Drittliga-Absteiger Carl Zeiss Jena gefordert. Aus dem deutschen Champions-League-Quartett muss Borussia Dortmund am Montagabend beim drittklassigen Revierrivalen MSV Duisburg Farbe bekennen. Das Erstrunden-Match von Triple-Gewinner Bayern München München findet erst am 15. Oktober statt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID
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