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DFB-Pokal: Sieg im Klassiker – Gladbach gewinnt heißen Fight in Lautern


DFB-Pokal
Gladbach gewinnt heißen Fight – DFB-Star vor Verbleib

Von t-online, dd

Aktualisiert am 10.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Matthias Ginter: Der Nationalspieler bleibt wohl in Gladbach.Vergrößern des BildesMatthias Ginter: Der Nationalspieler bleibt wohl in Gladbach. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Die Mannschaft von Neu-Trainer Adi Hütter hat mit dem kämpferischen Drittligisten lange große Mühe und zittert bis zum Ende. Ein Tor macht den Unterschied aus.

Zittersieg für Adi Hütter in seinem ersten Pflichtspiel als Trainer von Borussia Mönchengladbach. Die "Fohlen" siegten am Montagabend mit 1:0 (1:0) im Klassiker beim 1. FC Kaiserslautern und stehen damit in der 2. Runde des DFB-Pokals. Lars Stindl (11.) erzielte früh das goldene Tor in einer umkämpften und zeitweise hitzigen Partie, in der sich der Bundesligist über weite Strecken mit dem Drittligisten schwer tat.

Die 5.000 Zuschauer im WM-Stadion bekamen auch ohne Überraschungscoup ein abwechslungsreiches Spektakel mit vielen Chancen geboten.

Lautern begann mit viel Schwung

Auch wenn zwischen der Pokal-Pflicht und dem Bundesliga-Auftakt gegen Rekordmeister Bayern am Freitagabend nur vier Tage liegen, schonte Hütter in seinem ersten Pflichtspiel keine Stammkräfte. Der zuletzt angeschlagene Marcus Thuram und Außenverteidiger Ramy Bensebaini fehlten, die länger verletzten Jonas Hofmann und Alassane Plea waren als Jokeroptionen auf der Bank. Sonst waren alle an Bord.

Obwohl nur ein Viertel der ursprünglich geplanten 20.000 Fans ins Fritz-Walter-Stadion durften, herrschte mit Anpfiff beste Stimmung. Und die in den vergangenen Jahren nicht gerade erfolgsverwöhnten Lautern-Anhänger sahen ihr Team im Vorwärtsgang: René Klingenburg verfehlte mit einem Schuss nach knapp 30 Sekunden knapp, eine schnörkellose Kombination über Kenny Redondo (5.) konnte erst Gladbachs Torhüter Yann Sommer entschärfen.

Gladbach übernahm die Kontrolle

Doch der Europa-Anwärter wäre nicht der Europa-Anwärter, wenn er seine große Klasse nicht effektiv einsetzen könnte. Ein von Torschütze Stindl selbst initiierter Angriff brachte die Führung, der Kapitän köpfte eine Flanke von Flügelspieler Patrick Herrmann als platzierten Aufsetzer ins Tor. Zunächst wurde es bei den FCK-Fans hörbar leiser.

Umso hitziger ging es auf dem Platz zu, als Klingenberg und Stindl aneinandergerieten. Das kurze, aber heftige Duell zog eine Rudelbildung von rund 15 Personen nach sich. Referee Harm Osmers handelte umsichtig und zeigte beiden Akteuren Gelb.

Es entwickelte sich auch sportlich ein munterer Pokalfight, bei dem die Gastgeber zu besten Chancen kamen und immer wieder am starken Sommer scheiterten. Für die durchaus geforderte Borussia hätten Herrmann und Stefan Lainer frühzeitig erhöhen können. Auch nach dem Wechsel spielten beide Teams mutig nach vorne, Gladbach übernahm nun aber zunehmend die Kontrolle. Doch weil neben Sommer auch FCK-Keeper Matheo Raab einen Klassetag erwischte, blieb es am Ende beim knappen 1:0-Sieg des Favoriten.

Nach Schlusspfiff gab es zudem erfreuliche Aussagen für Anhänger von Borussia Mönchengladbach. Die Fans dürfen auf einen Verbleib von Abwehrchef und DFB-Star Matthias Ginter hoffen. Auf die Frage, ob er auch in der zweiten Pokalrunde nach Transferschluss noch für den Bundesligisten spiele, antwortete der 27-Jährige in der ARD: "Ich gehe fest davon aus."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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